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Fünf Millionen Franken für Werkhof

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Der Zeitplan für den Ausbau des Werkhofs bis 2014 ist knapp – doch der Gemeinderat glaubt, dass er ihn einhalten kann.Bild Charles Ellena/a

Fünf Millionen Franken für Werkhof

Autor: Carolin Foehr

Was sich in den letzten Monaten abgezeichnet hat, ist nun wahr geworden: Die Stadt Freiburg ist ab sofort Bauherrin und Hauptinvestorin des Werkhofprojekts. Dies, weil der Verein Werkhof-Frima nicht genügend Spendengelder sammeln konnte, um das seit Jahren leer stehende Gebäude ausbauen zu können (die FN berichteten).

Das bedeutet nicht nur, dass der Ausbau endlich und sicher zustande kommen wird, für die Stadt ergeben sich dadurch auch neue Möglichkeiten, wie sie in einer gestrigen Mitteilung festhält. In einem der Stockwerke soll eine ausserschulische Betreuungseinrichtung mit 50 Plätzen entstehen, doppelt so viele, wie bisher in der Unterstadt. «Damit entsprechen wir der Nachfrage, die mit der Einführung des zweiten Kindergartenjahres noch steigen wird», sagte Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page (CSP) gestern auf Anfrage.

Mieträume und Maquette

Neben den Schulkindern werden auch das Freizeitzentrum der Stiftung Reper, das städtische Arbeitsamt und vor allem die Martini-Maquette in den Werkhof ziehen. Die verkleinerte Nachbildung der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 war der eigentliche Ausgangspunkt für das Projekt. Bleibt auf den 2500 Quadratmetern noch Platz übrig, will die Stadt einige Räume vermieten, um so die Unterhaltskosten möglichst tief zu halten.

Denn mit den überarbeiteten Plänen steigen auch die Kosten. Bislang schätzte Werkhof-Frima diese auf 3,5 Millionen Franken, nun legen der Verein und der Gemeinderat die Obergrenze auf fünf Millionen Franken fest. «Die genauen Zahlen kennen wir erst, wenn wir die Arbeiten ausgeschrieben haben», so Genoud-Page, «aber die Grenze wollen wir unbedingt einhalten.» Ein Versprechen, das vor allem an den Generalrat gerichtet ist: Nach den 2006 und 2009 gesprochenen 1,5 Millionen Franken wird er nächstes Jahr über einen weiteren Kredit entscheiden müssen.

Reaktion: «Für alle die ideale Lösung»

Georges Baechler, Präsident von Werkhof-Frima, ist froh und erleichtert über die neue Zusammenarbeit mit der Stadt. «Es ist die ideale Lösung, für uns wie für die Gemeinde», sagte er auf Anfrage. Das Gebäude werde nun zu 100 Prozent genutzt – «vorher hätten wir eine Etage leer gelassen». Er werde jetzt, mit einem konkreten Projekt in der Tasche, weiter auf Spendensuche gehen. «Ich bin zuversichtlich, dass wir damit mehr Erfolg haben werden», so Baechler.cf

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