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Fünf verliebte A-cappella-Sänger

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Autor: Imelda Ruffieux

Die Namen der fünf Sänger der Gruppe «aGsang» kommen einigen Musikkennern wohl bekannt vor. Das hat seinen Grund: Benedikt Jutzet, Roland Schuler und Guido Philipona waren Mitglieder der Abakustiker, die sich vor zwei Jahren aufgelöst haben. Einen ähnlichen Hintergrund haben Dominicq Riedo und Franz Vonlanthen: Sie haben bei der Gruppe Vox Orange gesungen, einer A-cappella-Gruppe, die sich ebenfalls vor etwa zwei Jahren aufgelöst hat.

Bisher nur privat

Doch als blosse Fortsetzung dieser beiden bekannten Bands sehen sich «aGsang» nicht. «Es tönt ganz anders zu fünft. Die Unterschiede sind deutlich zu hören», sagt der musikalische Leiter Guido Philipona. Er hatte nach der Ära Abakustiker nach neuen Mitsängern gesucht, was nicht einfach gewesen sei. Die fünf kamen schliesslich eher per Zufall zusammen. Seit der Gründung vor zwei Jahren haben sie einige Lieder einstudiert und im privaten Rahmen vorgetragen. Am Freitag präsentieren sie im Rahmen von «Kultur in der Kirche» in Düdingen erstmals ein abendfüllendes Programm.

Herz-Schmerz

Unter dem Titel «Herzklopfen» haben die fünf Sänger ein abwechslungsreiches Programm rund um die wichtigste Sache der Welt zusammengestellt: die Liebe. Eingebunden in eine Geschichte, die jedem Arztroman Ehre macht, singen sie von fünf Männern, die in die neue Krankenschwester verliebt sind…«Es ist kein Musical, aber wir erzählen eine zusammenhängende Geschichte», sagt Guido Philipona. Ob es am Ende ein Happy End gibt, will er nicht verraten. «Es gibt Überraschungen.»

In Deutsch, Englisch, Italienisch und Spanisch tragen die fünf auf ihre eigene Art bekannte und weniger bekannte Lieder aus Rock, Pop und Schlager vor. Mit dabei sind Klassiker wie «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» und «W.Nuss vo Bümpliz», sowie Eigenkompositionen von Guido Philipona. Er hat zudem die Arrangements für einen fünfstimmigen A-cappella-Chor gemacht. «Es hat Spass gemacht, Instrumente in Stimmen umzuwandeln und auszuprobieren, wie ein bekanntes Lied auch tönen könnte.»

Die Gruppe habe am Anfang viel Arbeit in die Lieder gesteckt. «Dann haben wir an Gesten, Tanzelementen und an der Dynamik gefeilt», erklärt er weiter. Theater-Regisseur Mark Kessler gab ihnen für eine bessere Dramaturgie zusätzlich Tipps.

Die fünf Sänger nehmen die Musik ernst, doch der Spass am Singen steht im Vordergrund. Sie hätten nicht den Ehrgeiz, eine grosse Karriere zu machen, erklärt der musikalische Leiter. So viele Auftritte wie mit den Abakustikern (etwa 50 pro Jahr) wollen die fünf nicht bestreiten, damit die übrige Freizeit nicht leide. «Das, was auf uns zukommt, lassen wir kommen», fasst Guido Philipona die Philosophie von «aGsang» zusammen.

«Kultur in der Kirche», reformierte Kirche, Düdingen, Freitag, 10. Februar, 20 Uhr.

Zur Gruppe

Fünf kräftige Männerstimmen

Franz Vonlanthen (52), Düdingen, gibt den Liedern von «aGsang» mit seiner vollen Bassstimme den Boden. Die erste Bassstimme übernimmt Dominicq Riedo (50), Bürgeln. Benedikt Jutzets (41), Freiburg, Tenorstimme ist noch aus Abakustiker-Zeiten in guter Erinnerung. Im zweiten Tenor singt Roland Schuler (38), Villars-sur-Glane. Die mittlere Bariton-Stimme übernimmt Guido Philipona (43), Freiburg. im

Weitere Infos: www.agsang.ch

Singen «unplugged» (v.l.): Roland Schuler, Guido Philipona, Benedikt Jutzet, Franz Vonlanthen und Dominicq Riedo (liegend).Bild zvg

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