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Für 149 Sitze kandidieren 230 Personen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: PascAle Hofmeier, Imelda Ruffieux

Bis gestern Mittag hatten die 19 Gemeinden des Sensebezirks Zeit, Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen vom 20. März aufzustellen. Gemeldet haben sich insgesamt 230 Personen für 143 Sitze. Zum ersten Mal wird in Wünnewil-Flamatt der Generalrat gewählt. Für die 50 Sitze stellen sich 117 Personen auf neun Listen zur Wahl.

Fünf statt sieben

Ausser Oberschrot haben alle Gemeinden genügend Freiwillige gefunden, die sich für ein Amt in der Exekutive zur Verfügung stellen. Für die sieben Sitze in Oberschrot haben sich jedoch nur fünf bisherige Gemeinderäte und Gemeinderätinnen zur Wiederwahl gestellt. Dies sind immerhin drei Personen mehr als bei den letzten Wahlen 2006, als nur gerade zwei Personen auf der Liste eingetragen waren.

In Oberschrot wird deshalb am Wahltag jede Bürgerin und jeder Bürger wählbar sein. Eine nachträgliche Nomination von Kandidierenden ist gemäss Vize-Oberamtmann Urs Stampfli nicht möglich. Gewählt wird nach dem Majorzverfahren (vgl. Text Seite 2 unten). Am zweiten Wahlgang vom 10. April dürfen nur noch maximal doppelt so viele Personen teilnehmen, wie Sitze zu besetzen sind.

Erste Frauenmehrheit

Von allen Kandidierenden sind knapp 28 Prozent (64) Frauen. Bereits klar ist, dass es in Brünisried zum ersten Mal eine Frauenmehrheit im Gemeinderat geben wird. Für die fünf Sitze kandidieren fünf Personen, davon sind drei Frauen. In Tentlingen stellen sich ebenfalls mehr Frauen zur Wahl als Männer: Von 14 Kandidierenden sind 9 Frauen. Der Wahltag wird entscheiden, wie viele der neun Sitze in der kommenden Legislatur von Männern und Frauen besetzt sein werden.

Sicher ist auch, dass der Plasselber Gemeinderat ein reines Männergremium sein wird: Alle sieben Kandidaten sind Männer, zu besetzen sind sieben Sitze. Am meisten Kandidierende stehen in Düdingen zur Wahl, der grössten Gemeinde des Bezirks. 27 Personen bewerben sich um die 9 Sitze, bei den letzten Wahlen waren es 33. Zur Wahl stehen Listen der CVP, Freien Wähler, FDP, CSP, SVP und SP. Auf Rang zwei der Gemeinden mit den meisten Kandidierenden ist Schmitten, wo 19 Personen für 9 Sitze kandidieren.

Mehr gemeinsame Listen

Im Vergleich zu den letzten Wahlen haben deutlich mehr Gemeinden nur eine überparteiliche Liste eingereicht. Es sind dies die sieben Gemeinden Brünisried, Heitenried, Oberschrot, Plasselb, Rechthalten, St. Antoni und Zumholz. Bei den letzten Wahlen waren es nur vier: Brünisried, Plasselb, Zumholz und Giffers. In Giffers wurden dieses Mal sogar drei Listen eingereicht. Für die neun Sitze kandidieren insgesamt dreizehn Personen. Listen eingereicht haben die CVP und Unabhängigen, die CSP sowie die FDP.

Ein Drittel tritt zurück

Von den bisherigen Gemeinderäten stellen sich 55 nicht mehr zur Wahl. Die meisten Rücktritte verzeichnen die Gemeinden Alterswil und Giffers, wo je fünf von neun Gemeinderäten zurückgetreten sind. Am wenigsten Wechsel gibt es in Plaffeien und Schmitten, wo nur zwei von neun Sitzen neu besetzt werden müssen. Je nur einen Rücktritt gibt es in St. Silvester (sieben Gemeinderäte) und Zumholz (fünf Gemeinderäte).

Die beiden jüngsten Kandidaten sind Stefan Fasel (Düdingen, FDP, 1992) und Philippe Schmutz (Alterswil, SP und Freie Wähler, 1991). Die beiden Ältesten sind Josef Schuler (St. Silvester, Die Unabhängigen, 1940) und Josef Krattinger (Alterswil, CSP, 1942). Übrigens: In Tafers kandidiert neben Ammann Josef Cattilaz (CSP) auch Josef Catillaz (SP).

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