Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Für Augen und Ohren

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

Was man in der Pop-Welt schon seit Jahren weiss, wurde am Freitag und Samstag in Bösingen ein weiteres Mal unter Beweis gestellt: Musik kann nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit den Augen genossen werden. Wesentlich dafür mitverantwortlich waren die Jungmusiker, die den Saal in stundenlanger Arbeit themengerecht mit Fischernetzen und selbst gebastelten Seetieren verziert hatten.

Unterhaltung im Vordergrund

Bei der Auswahl des Programms stand die Unterhaltung des Publikums im Vordergrund. Auf Schwerverdauliches wurde weitgehend verzichtet. Mit Geir Knutsons abwechslungsreichem und fröhlichem Eröffnungsstück «Fra Hei til Hav» war die Marschrichtung von Beginn weg erkennbar. Harmonisch ging es gleich weiter mit James Swearingens Seagate Overture.

Dirigent als Entertainer

Man könnte sagen, dass Optimismus der kleinste gemeinsame Nenner des Grossteils aller Stücke war. Egal ob Johan Nijs’ «Caribbean Sunrise», Angelo Branduardis «La Pulce d’Acqua» (vorgetragen mit überzeugendem Oboen-Solo von Jörg Ryser) oder Jeff Christies «Yellow River»: allesamt zauberten sie ein zufriedenes Lächeln auf die Gesichter des Publikums.

Zwischen den insgesamt 12 Stücken verwandelte sich dieses Lächeln von Zeit zu Zeit in ein herzliches Lachen. Dann nämlich, wenn Dirigent Markus Linder sich als Entertainer versuchte. Da benutzte er seinen Dirigentenstab schon einmal als Piratenschwert, erzählte Witze oder amüsante Geschichten, die der Reihenfolge des Programms eine gewisse Dramaturgie verliehen. Umgesetzt wurde diese Idee auch von den Musikern selbst, die ihre Musik-Uniformen gegen verschiedenste Verkleidungen umtauschten.

Liebesgeschichte der Jugendmusik

Noch mehr Elemente des Musical-Genres enthielt der Auftritt der Jugendmusik. Mit fünf Stücken wurde unter der Leitung von Manfred Schaller die Liebesgeschichte zwischen einer Schiffsreisenden und einem Piraten erzählt, und dabei auch gesungen. Zum Auftakt sang man im Chor den Beatles-Klassiker «Yellow Submarine».

Später entpuppte sich die junge Andrea Bächler als kleine Céline Dion. Ganz alleine sang sie den aus dem Film Titanic bekannten Hit «My Heart will go on» und erntete dafür einen riesigen Applaus des Publikums.
Obwohl es zum Thema Wasser gepasst hätte, gerieten weder die Jugendmusik noch die älteren Musiker ins Schwimmen. Das Publikum verdankte dies zum Schluss mit einem grossen Applaus.

Meistgelesen

Mehr zum Thema