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Für Gemeinsamkeit und Traditionen

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Für Gemeinsamkeit und Traditionen

Dreikönigsfeier des Freiburger Grenadierkontingentes in Grangeneuve

Die offizielle Ehrenwache der obersten Behörden des Kantons Freiburg und weitere 260 Geladene genossen am Dreikönigstag – nach dem offiziellen Teil mit sechs Ansprachen – einen traditionellen und kollegialen Abend.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

Die Tradition des 1919 gegründeten Freiburger Grenadierkontingentes will, dass der erste Anlass des neuen Jahres mit dem Dreikönigsapéro begangen wird. Aus dem 80-köpfigen Korps und den 260 Anwesenden wurden zu Beginn des offiziellen Teils drei Könige des Abends erkoren, welche ein Präsent aus der Hand des seit zehn Jahren amtierenden Kommandanten François Raemy entgegennehmen durften. Raemy würdigte die Chance, Kommandant des letzten offiziellen Korps der Schweiz sein zu dürfen.

Reise nach Rom

Dazu gehörte auch die Teilnahme an der 500-Jahr-Feier der Schweizergarde in Rom, deren Feierlichkeiten bereits mit einer Messe am 22. Januar in Freiburg beginnen. Gemeinsam mit ehemaligen Gardisten werden die Freiburger Grenadiere am 6. Mai nach Rom reisen.

Die Basis der ersten offiziellen Ansprache des Grossratspräsidenten André Ackermann bildete die Geschichte, in der heroische Epochen eine grosse Basis von Traditionen darstellen, und er hoffe weiterhin auf einen grossen Dynamismus. Drang von Protagonisten werde es immer geben, der Kult von Traditionen und Modernem sei aber gleichermassen unentbehrlich für eine harmonische Einheit.

Staatsratspräsident Claude Grandjean honorierte in seinen Worten, stellvertretend für den gesamt anwesenden Staatsrat, die Dienstbeflissenheit der Grenadiere, wobei er sich trotz der gewaltigen Auftritte nie einer Gefahr ausgesetzt fühlte, dabei habe er eigens nach den überlieferten Schriften gesucht, um über die Aufgaben der Grenadiere bestens informiert zu sein.

Beitrag jedes Einzelnen

Begrüsst wurde Bischof Bernard Genoud in italienischer Sprache mit dem grossen Dank für seine Passion zur Menschheit. Mit dem Dank für die Beiträge an den kirchlichen Festtagen schlug Genoud eine kleine Brücke zu den Gemeinsamkeiten mit den Hoffnung und Sicherheit versprechenden Vertretern auch im dritten Jahrtausend in Rom und hoffte auf Brüderlichkeit und Frieden und den Beitrag jedes Einzelnen, versinnbildlicht in einer kleinen Geschichte von einer Taube auf einem Ast und vielen kleinen Schneeflocken.

In seinen Worten hielt der Syndic von Freiburg, Jean Bourgknecht, nicht nur Rückblick, sondern wagte auch einen politischen Ausblick auf die kommenden Wahlen und zur Einweihung des Theaters von Freiburg (sofern die Stimmbürger das Projekt gutheissen), an welchem die Grenadiere nicht fehlen dürften. Für beides durfte er einen besonderen Applaus ernten.

Ein Stück Erinnerung

Für den Kommandanten der Schweizergarde, Elmar Mäder, bedeutet Freiburg ein Stück Erinnerung an Studienzeiten. Die anstehenden Anlässe ansprechend, erklärte er diese als Ehrerweisung, die nicht nur dazu dienen, ein schönes Bild durch einen Auftritt aufzuzeigen, sondern um weiter für die gemeinsamen Ziele und Werte einzustehen, wobei er dabei sicher nicht nur die Grenadiere und die Schweizergarde ansprach. Diese dabei nicht nur mit einer Brille, sondern klar und unverfälscht vor Augen zu haben.

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