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Für Informatik-Konzept

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Untertitel: Gemeindeversammlung in Schmitten

Autor: Von KARIN BRÜLHART

Gemeinderat und Finanzminister Ivo Zumwald konnte den 96 Bürgerinnen und Bürgern für 2005 ein ausgeglichenes Budget präsentieren. Gesamtaufwand und Gesamtertrag sind gegenüber dem Voranschlag 2004 um 1,7 Prozent gewachsen. Einem Aufwand von 14 556 000 Franken steht ein Ertrag von 14 557 900 Franken gegenüber. Die Anwesenden nahmen das Budget mit einem Ertragsüberschuss von 1900 Franken einstimmig an.

Mit den geplanten Landverkäufen werden sich die Netto-Investitionen von Schmitten auf 3955000 Franken belaufen. Dabei fallen bereits angelaufene und bewilligte Projekte, vor allem der Neubau des Schulhauses ins Gewicht. Der Investitionsvoranschlag wurde einstimmig gutgeheissen.

Computer für die Schule

«Braucht es wirklich schon Computer in der Primarschule», diese Frage warf Gemeinderätin Bernadette Mäder in die Versammlung und gab auch gleich die Antwort darauf: «Untersuchungen haben gezeigt, dass die Auseinandersetzung mit Computern schon in der Primarschule wichtig ist, um später gute Voraussetzungen für eine weiterführende Schule oder eine Berufsausbildung zu haben. Zudem sollen alle Kinder die gleiche Möglichkeit dazu haben.» Der Grosse Rat hat 2001 ein Dekret zur Förderung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in den Schulen erlassen. Die Schule Schmitten hat die Phase 1 – ein Computer mit Internetanschluss und Drucker pro Klassenzimmer – bereits umgesetzt. Um die Phase 2 – zwei bis drei Computer pro Klassenzimmer – realisieren zu können, ist ein Kredit von 200 000 Franken notwendig, den die Anwesenden bewilligten.

Die Versammlung genehmigte ebenfalls den Kredit von 150000 Franken für die Anschaffung einer neuen Saugkehrmaschine für den Werkhof.

Einbürgerungen ohne Opposition

Der Gemeinderat unterbreitete der Versammlung sechs Einbürgerungs-Gesuche. Alle Gesuchssteller – teils mit Familie – leben mindestens seit fünf Jahren in Schmitten, beherrschen die deutsche Sprache und nehmen am gesellschaftlichen Leben teil. Die Versammlung stimmte den Einbürgerungen ohne Gegenstimme zu. «Ich wünsche den neuen Schmittner Bürgerinnen und Bürgern alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass sie sich weiterhin für das Leben in unserer Gemeinde interessieren und engagieren werden», gratulierte Ammann Max Schafer den Gesuchsstellern.

Lösungen werden geprüft

Unter Verschiedenem wurde aus der Versammlung bedauert, dass die Gemeinde den Gratis-Häckseldienst nicht mehr anbietet. Da der Gemeinderat auch bereits vor der Gemeindeversammlung entsprechende Anfragen aus der Bevölkerung erhalten hatte, wird der Beschluss noch einmal geprüft. Ammann Max Schafer versicherte, dass man eine vernünftige Lösung suchen wird.

Ein Bürger wies darauf hin, dass die Strassen in Schmitten nur sehr schlecht beschriftet sind. Auch hierfür seien bereits Verbesserungen im Gange, konnte die zuständige Gemeinderätin Sophie Schneiter-Stoll bekannt geben.

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