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Förderung der Berufsbildung

Grossrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet (CSP, Schmitten) hatte bei der Einreichung eines Postulats im Juni 2005 festgestellt, dass der Anteil der Freiburger Jugendlichen, die nach der OS eine Lehre antreten, bedeutend unter dem Schweizer Durchschnitt liegt. Sie wollte vom Staatsrat wissen, welches die Gründe für diese Situation sind und welche Massnahmen er zur Verbesserung der Situation vorschlägt. Zudem solle der Staatsrat aufzeigen, was diese zusätzlichen Anstrengungen des Kantons kosten würden.

Aussagekräftige Vergeichszahlen fehlen

In seiner Antwort hatte der Staatsrat zuerst festgehalten, dass die Statistiken der Kantone nur schwierig vergleichbar sind, weil sie auf unterschiedlichen Kriterien beruhen. Er gibt dann ausführlich Auskunft über die Bemühungen der verschiedenen kantonalen Stellen, Anreize für die Schaffung von Lehrstellen zu schaffen, neu auch die Lehrbetriebe zu vernetzen, damit sie den Anforderungen einer Lehre entsprechen, sowie die Jugendlichen zu informieren. Volkswirtschaftsdirektor Michel Pittet stellte gestern im Plenum fest, dass Freiburg die vom Bund zur Förderung der Lehrstellen zur Verfügung gestellten Mittel wohl am besten genutzt hat.Grossrätin Weber-Gobet anerkannte die Bemühungen des Kantons, die er namentlich seit der Einreichung des Postulats ergriffen hat. Sie machte aber darauf aufmerksam, dass der Bund die Berufsbildungsbeiträge kürzen will, und forderte die Regierung auf, alles zu unternehmen, um das Erreichte zu verteidigen.Der Staatsrat hatte beantragt, das Postulat zu überweisen und gleichzeitig die Antwort als Bericht auf den Vorstoss anzuerkennen. Der Rat folgte diesem Antrag mit 72:1 Stimme und 19 Enthaltungen. Die SP-Fraktion hatte Stimmenthaltung angekündigt, weil sie die Antwort nicht befriedige. wb

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