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Fusion mit Schützenverband?

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Fusion mit Schützenverband?

Vereinigung Sensler Matcheure hielt zum 16. Mal Rückschau

An der Generalversammlung der Vereinigung der Sensler Matcheure in Giffers konnte Präsident Othmar Baeriswyl auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Delegierten stimmten provisorisch einer Fusion mit dem Schützenverband des Sensebezirks zu.

Von WERNER STRITT

Präsident Othmar Baeriswyl konnte in seinem Jahresbericht einmal mehr von mehreren Grosserfolgen berichten. Auf nationaler Ebene gewannen die Sensler 18 Medaillen – zehn mehr als im Vorjahr. Die neuen Schweizermeister heissen: Pascal Lorétan, Tafers, 10 m Gewehr, Jugend; Philippe von Känel, Tafers, 10 m Gewehr; Alfons Auderset, Tafers, 10 m Pistole, Veteranen; Irène Beyeler, Alterswil, 50 m Gewehr Juniorinnen, mit neuem Schweizerrekord; 50 m Freipistole Mannschaft mit Pascal Aeby, Kuno Bertschy und Norbert Klaus; und Norbert Sturny, Tafers, 300 m Standardgewehr 3-Stellungs-Match.

Acht an der WM in Finnland

Im internationalen Bereich konnten sich acht Schützinnen und Schützen der Sensler Matcheure in Szene setzen. «Das hat es noch nie gegeben», meinte der Präsident, denn Markus Andrey, Irene und Simon Beyeler, Daniel Burger, Philippe von Känel, Norbert Klaus, Sandra Kolly und Norbert Sturny qualifizierten sich für die Weltmeisterschaften in Lahti, Finnland. Daniel Burger, Norbert Sturny und der Toggenburger Marcel Bürge siegten dort mit neuem Weltrekord mit dem Standardgewehr 3-StellungsMatch. Norbert Sturny wurde Weltmeister im Liegendprogramm und Europacupsieger mit neuem Rekord.

Am internationalen Match in München, wo 57 Länder teilnahmen, stellte Philippe von Känel mit 598 Punkten einen neuen Schweizerrekord auf und gewann diesen hochdotierten Wettkampf mit dem Luftgewehr. An den Freiburgermeisterschaften gewannen die Matcheure 33 Medaillen, davon 12 goldene. Mit dem Dank an die Kommissionspräsidenten schloss Othmar Baeriswyl seinen Jahresbericht.

Jahresbeitrag angepasst

Kassier Erwin Haas berichtete von einem Ausgabenüberschuss von 2300 Franken. Die Versammlung beschloss einstimmig, den Jahresbeitrag rückwirkend auf 1. Januar 2003 einheitlich auf 20 Franken anzupassen. Die Junioren und Schüler müssen weiterhin keinen Beitrag entrichten.

Gemäss Thomas Schwartz, Kommissionspräsident 300 m Gewehr, können die Senslermeisterschaften im Liegendmatch nicht mehr an einem Tag durchgeführt werden. Darum müssen die Meisterschaften neu im Heimstand bis Ende Mai geschossen werden. Der Senslermeister wird im Juni in Tafers in einem Finaldurchgang der besten Schützen ermittelt.

Resultate

Verdienstmedaille VSM (Erstmaliger Einzel-Einsatz an einer Schweizermeisterschaft): Armin Ayer, Plasselb, 300 m Gewehr; Pascal Lorétan, Urs Rappo, 10 m Junioren, Manuela Poffet, 10 m Gewehr Juniorinnen, alle Tafers; Liridon Imeri, Ramon Sahli, David Auderset, Simon Dutly, 10 m Gewehr, alle St. Antoni; Veronika Belakova, Adrian Jungo, 50 m Gewehr beide Alterswil; Reto Fasel, Düdingen, 10 m Pistole Junioren; Nicole Schafer, Plaffeien, 10 m Pistole Juniorinnen; David Vogelsang, Giffers, 10 m Pistole Jugend.
Jahresmeisterschaft 2002: 50 m Freipistole: 1. Kuno Bertschy; 2. Pascal Aeby; 3. Marcel Mauron. 50 m Sportpistole: 1. Alfons Rumo; 2. Pascal Aeby; 3. Stefan Roux. 25 m Sportpistole: 1. Alfons Rumo; 2. Hans-Peter Brülhart; 3. Claude Johner. 50 m Gewehr: Elite liegend: 1. Philippe von Känel; 2. Adrian Jungo; 3. Yvo Zumwald. 3-Stellung: 1. Philippe von Känel; 2. David Vonlanthen; 3. Tobie Vonlanthen. 2-Stellung: 1. Edgar Schaller; 2. Otto Piller; 3. Peter Wälchli. 10 m Pistole: 1. Kuno Bertschy; 2. Pascal Rumo; 3. Marius Rumo. 10 m Gewehr: Elite: 1. Daniel Burger; 2. Andreas Christe; 3. Beat Müller. Veteranen: 1. Alfons Auderset; 2. Michel Tercier; 3. Othmar Baeriswyl. Damen: 1. Sandra Monney; 2. Brigitte Beyeler; 3. Natascha Rumo. Junioren: 1. Tobias Lehmann; 2. Daniela Andrey; 3. Michael Auderset. Jugend: 1. Marco Poffet; 2. Jeffrey Brügger; 3. Nicolas Rouiller.
Mehr Geld bei Fusion

Die Vertreter der Vereinigung der Sensler Matcheure (VSM) beschlossen in einer «provisorischen» Abstimmung, eine Fusion mit dem Schützenverband des Sensebezirks (SVS) in Betracht zu ziehen. An der ausserordentlichen Präsidialkonferenz vom 15. Januar habe der SVS gleichfalls beschlossen, einen Zusammenschluss mit der VSM zu befürworten.

Othmar Baeriswyl unterbreitete ein Muster-Organigramm des zukünftigen Vorstandes und hob die Vorteile einer Fusion hervor: mehr Geld für die Nachwuchsförderung, ein einziger Präsident für alle Kategorien. «Wenn man uns finanziell absichert, könnten wir uns einen Zusammenschluss mit dem SVS gut vorstellen.» Da noch einige organisatorische Abklärungen wie Statuten, Reglemente, Finanzen und anderes mehr durch eine Arbeitsgruppe geregelt werden, dauert es sicher noch mindestens zwei Jahre, bis diese Fusion realisiert werden kann. west

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