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Der SCD muss sich mit Remis begnügen

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Dieser eine gewonnene Punkt gegen Carouge ist in der aktuellen Lage als Letzter mit beträchtlichem Rückstand auf einen rettenden Platz wohl zu wenig für den SCD, denn zumindest die Heimspiele sollten gewonnen werden, um die Hoffnung auf den Ligaerhalt aufrechtzuerhalten. Rechnerisch ist aber noch vieles möglich. Bei ausstehenden sieben Runden und damit 21 möglichen Punkten ist noch nichts definitiv verloren. Das würde aber bedingen, dass Düdingen ab sofort auch auswärts gewinnt und die direkte Konkurrenz einige Ausrutscher aufweist. Ansonsten aber müsste man sich ernsthaft mit einer Relegation beschäftigen.

Am Samstag bei bestem Frühlings- und Fussballwetter verpasste es Düdingen, mit einem Sieg punktemässig etwas an den Strich heranzukommen. Dabei hatte der Gastgeber eine Anzahl bester Möglichkeiten, die aber nicht verwertet werden konnten. Von der Chancenverwertung abgesehen konnte man dem Team keine Vorwürfe mache, im Gegenteil, es wurde um jeden Ball gekämpft. Für einmal mit zwei Stürmern spielend war der SCD von Trainer Joël Durret taktisch sehr gut eingestellt. Die Partie begann jedoch mit leichten Vorteilen für die technisch versierten Genfer, die zuletzt mehrmals verloren und etwas gutmachen wollten. So traf Captain Robin schon früh die Latte (6.). Dann war Alaj mit einem Kopfball nahe dran (23.). Diesen wehrte Kai Stampfli mit einem Reflex über die Latte; er ersetzte den kurz zuvor verletzt ausgeschiedenen SCD-Stammgoalie Maxime Brenet.

In den letzten zehn Minuten vor der Pause drehte das Heimteam mächtig auf und kam durch Ndiaw Ndiaye gleich zu drei Torchancen und kurz vor Halbzeit auch noch durch Moussa – doch ein Carouge-Verteidiger klärte aber vor der Torlinie.

Kein Abschlussglück

Nach der Pause hatte wieder Düdingen leichte Spielvorteile, es verging aber Zeit, bis zu einer nächsten Torchance. Diese hatte dann Adan Rebronja, der seitlich allein gegen den Torwart loszog. Dieser gewann aber das Duell (64.). Trainer Durret setzte dann voll auf die Offensive, brachte Marco Fasel für den verletzten Corovic und danach auch Shalaj. Die Schlussphase hatte es dann in sich mit der grössten SCD-Chance: Ziegler lancierte Fasel, der auf einmal freie Bahn vorfand und spontan abdrückte. Der Knaller prallte aber nur an die Latte (82.). Nur fünf Minuten später hatte Düdingen wieder eine sehr gute Möglichkeit, doch Ndiayes subtiler Heber wurde von einem Verteidiger auf der Torlinie erwischt. Die Sensler hatten definitiv kein Abschlussglück. Gegen Ende, als der SCD alles nach vorne warf, hatte auch noch Carouge zwei gute Chancen. Es blieb aber beim Remis, aufgrund des klaren Chancenplus hätte aber der SCD einen Sieg verdient.

Nach dem Spiel war man auf Seite Düdingens natürlich enttäuscht. Yannick Moussa sagte: «Wir hatten heute wirklich kein Glück, auch mit den verletzten Spielern, die ausgewechselt werden mussten. Wir haben alles versucht, der Ball wollte aber einfach nicht rein. Schon vor der Pause hätten wir führen müssen, es fehlte aber der letzte Kick im Abschluss.» Marco Fasel, der zuletzt in der 2. Liga gespielt hatte und nahe am Siegtreffer war, erklärte: «Bei meiner Chance ging alles sehr schnell. Auf einmal befand ich mich allein vor dem Tor. Und ich habe volles Risiko genommen. Leider habe ich nicht getroffen. Es geht hier alles viel schneller als in der 2. Liga, und die Gegenspieler sind natürlich technisch besser, aber ich versuche mich anzupassen und zu steigern. Trotz dem Remis werden wir nicht aufgeben und alles versuchen, um noch hoffen zu können.»

Telegramm

Düdingen – Carouge 0:0

Birchhölzli. 300 Zuschauer. SR: Kanagasingam.

Düdingen: Brenet (18. Stampfli); Suter, Hofer (66. Shalaj), Corovic (57. Fasel), Rytz; Rebronja, Piller, Ziegler, Moussa; Ndiaye, Catillaz.

Carouge: Guedes; Ackun, Matri, Vanzo, Beuchat; Avdulahi (71. Dugourd), Alaj (81. Amdouni), Pont, Robin; Iyeti (58. Kari), Besnard

Bemerkungen: Düdingen ohne Dindamba (gesperrt), Cassara (verletzt) Buntschu und Marmier (Militär). Verwarnungen an Corovic, Beuchat, Piller, Rebronja und Kari.

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