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Murten verliert auch gegen Haute-Gruyère

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Die Greyerzer machten von Beginn an grossen Druck und liessen die Einheimischen kaum ins Spiel kommen. Besonders Angelo Antonio Moura Almeida war kaum zu bremsen. Es war vor allem dem gross aufspielenden Mur­ten-Torhüter Michael Aeber­hard zu verdanken, dass sein Team in dieser Phase keinen Gegentreffer kassierte. So rettete er auch gegen Victor Beaud aus nur einem Meter mirakulös (24.). Murten gelang es in der Folge immer besser, das Spiel auszugleichen, wobei besonders Senol Sulkoski an vergangene Zeiten erinnerte und in der 33. Minute gar die Führung auf dem Fuss hatte. Gästehüter Killian Ropraz wirkte nämlich in der ersten Halbzeit alles andere als sicher. Eine gewisse Vorentscheidung fiel in der 40.  Minute, als der aufgerückte Gäste-Innenverteidiger Louis Savoy aus zwanzig Metern kräftig abdrückte und Aeberhard mit seinem präzisen Schuss keine Chance liess (40.). Bis zur nahen Pause bewegten sich die Murtner in der Folge wie in einem Schockzustand.

Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, erhöhten die Gäste auf 0:2. In einem Gedränge vor Aeberhard angelte sich Beaud den Ball und schob diesen zu Agon Xhemajli, der nur noch einzuschieben brauchte. Es dauerte bis zur 55. Minute, ehe es Murten in der Folge gelang, die Partie wieder auszugleichen. Gute Chancen wurden aber kaum erarbeitet. Es war im Gegenteil, wie schon im Hinspiel in der Vorrunde, Beaud, der kaum zu bremsen war und sich die Möglichkeiten beinahe im Minutentakt erarbeitete. Die beste Chance der Seeländer nach der Pause vergab Dylan Iacazzi: Ropraz wehrte sein Geschoss aus 16 Metern ab (81.). Vier Minuten später hatte Moura Almeida gar das 0:3 auf dem Fuss, er verzog aber knapp wie auch in der Nachspielzeit.

Sein zweites Spiel nach einer Pause von beinahe einem halben Jahr absolvierte der Murtner Spielgestalter Loris Pignone. Wegen einer Weiterbildung hatte er nicht spielen und trainieren können. Nun wirkte er erfolgreich als Innenver­teidiger, konnte die Niederlage aber auch nicht abwenden. «Es dürfte fast unmöglich sein, den Abstieg noch abzuwenden», gibt er ehrlich zu. «Wir wollen aber bis zum Saisonende noch möglichst viele Zähler erobern.» Dies könnte womöglich gelingen, denn schon bald dürfte sich der langjährige Captain Nordyn Jaggi (früher Köniz, Langenthal und Breitenrain) von seiner Verletzung erholt haben und wieder zum Einsatz kommen. Pignone sagte zur aktuellen Lage weiter: «Bei uns spielen viele junge, noch etwas unerfahrene Spieler, die sich sicher bald steigern werden. Wir hoffen zudem, dass Torhüter Michael Aeber­hard – der gute Geist im Team – uns bei einem Abstieg nicht verlassen wird.» Trainer Salvatore Vicari war mit dem Spiel seines Teams sehr zufrieden, nicht aber mit dem Resultat: «Es wird sehr schwer, den Abstieg noch abzuwenden.» Ob er bleiben werde, sei noch völlig offen. Vor dem Saisonende falle kein Entscheid.

Telegramm

Murten – Haute-Gruyère 0:2 (0:1)

Prehl. – 90 Zuschauer. – SR: Miguel Seoane. Tore: 40. Savoy 0:1. 48. Xhemajli 0:2.

Murten: Aeberhard; Kevin Iacazzi, Pignone, Gjauri, Miftaroski; Mejuto Conde (77. Ramadani), Gaglianone, Hoti, Ciarmoli; Sulkoski, Dylan Iacazzi.

Haute-Gruyère: Ropraz; Waeber, Savoy, Oliva Cid, Geiger; Gothuey, Haziri, Xhemajli, Beaud (78. Marmier); Benslimane, Moura Almeida.

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