Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Plaffeien packt den letzten Strohhalm

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im dritten Anlauf hat es mit der Durchführung des regionalen 2.-Liga-Spiels zwischen Plaffeien und Avenches doch noch geklappt. Der Fussballplatz Sellen wurde zuletzt gleich zwei Mal innerhalb kürzester Zeit von heimtückischen Wetterkapriolen überrascht. Am Samstag vor einer Woche war es der Schnee und am vergangenen Mittwoch exzessiver Regenfall, der die Plaffeier Heimstätte zur unbespielbaren Unterlage machte.

Nachdem das Wochenende mit einer überraschenden 3:0-Niederlage beim designierten Schlusslicht Murten alles andere als wunschgemäss verlaufen war, versuchten die Sense-Oberländer gegen das ebenfalls unter dem Strich klassierte Avenches ihrer Favoritenrolle wieder gerecht zu werden. Ein Heimsieg war eigentlich fast schon Pflicht, da der Abstand auf den von Piamont besetzten Aufstiegsplatz vor der gestrigen Begegnung bereits sieben Einheiten betrug. Am Ende holten sich die Einheimischen den enorm wichtigen Erfolg und verdrängten Sarine-Ouest wieder vom zweiten Tabellenrang.

Feuerwerk vor dem Tee

Die erste Halbzeit vermochte lange Zeit niemanden von den Sitzen zu reissen. Beide Teams hatten zwar eine Handvoll Abschlüsse zu verzeichnen, doch so richtige Torgefahr wollte vorerst keine aufkommen. Am freisten kam noch Avenches-Stürmer Thomas Müller zum Abschluss, der seiner namentlichen Verpflichtung aber nicht nachkommen konnte und den getätigten Abschluss viel zu zentral aufs Gehäuse brachte. Nachdem die beiden Schlussmänner fünfundvierzig Minuten nur Tagesgeschäfte zu verrichten hatten, nahm die Nachholpartie tief in der Nachspielzeit des ersten Umgangs doch noch Fahrt auf. Zuerst hämmerte Yves Käser aus dem Rückraum seine Farben sehenswert in Front, ehe die Waadtländer ein paar Augenblicke später tatsächlich postwendend ausgleichen konnten. Ein Freistoss von Dardan Osmanaj klatschte via Innenpfosten genau vor die Füsse von Hélder Lino Barros Gomes.

Unnötige Spannung

Im zweiten Durchgang sah es dann für Plaffeiens Trainer ­Joël Durret nach einer nervenschonenden Angelegenheit aus. Yves Käser hatte sich den Ball mit dem Kopf vorgelegt und ihn gekonnt mit einem lockeren Chip im Kasten untergebracht. Einmal mehr liess der eiskalte Stürmer seine ganze Klasse aufblitzen. Weil Mitte der zweiten Hälfte Philippe Messerli mit dem 3:1 nachlegte, schien die Partie nun entschieden zu sein. Der Schein trog aber gewaltig. Ardian Hoti nahm eine Toreinladung der Einheimischen dankend an und verkürzte nur Sekunden später auf 3:2. So lag für das Heimpublikum bis zum Schlusspfiff viel Spannung in der Luft. Avenches verzeichnete noch die eine oder andere gute Chance, ein Jubel war dem Vorletzten aber nicht mehr vergönnt. Käser machte mit seinem 23. Saisontreffer schliesslich alles klar. Damit sind die Aufstiegshoffnungen, obwohl die Aufgaben für Plaffeien nicht einfacher werden, durchaus noch intakt. Nun gilt es aus Plaffeier Sicht in den fünf verbleibenden Partien vier Punkte auf Leader Piamont gutzumachen. Plaffeien-Präsident Andreas Schrag hat die Hoffnung trotz dem jüngsten Dämpfer im Deutschfreiburger Derby gegen Murten nicht aufgegeben. «Die Niederlage gegen Murten war natürlich ein ärgerlicher Ausrutscher. Doch solange der Aufstieg rechnerisch noch möglich ist, glauben wir daran.»

Telegramm

Plaffeien – Avenches 4:2 (1:1)

Sellen. – 80 Zuschauer. – SR: Temmar. Tore: 45.(+3.) Käser 1:0. 45.(+5.) Barros Gomes 1:1. 55. Käser 2:1. 67. Messerli 3:1. 68. Hoti 3:2. 93. Käser 4:2.

FC Plaffeien: Piller; Jenny, Cardinaux, Grossrieder (59. Messerli), Boschung (70. Rappo); S. Egger, Dähler; Heimo (59. Sommer); B. Egger (66. Kryeziu), Käser, Fasel (77. Mast)

FC Avenches: Vienne; Lewandowski, Bigler, Ndombele, Bajrami; Hoti (79. Varela Pereira), Chablais, Gamba (43. Martins Fernandes), Osmanaj; Grigoruta (32. Barros Gomes), Müller.

Bemerkungen: Plaffeien ohne Willa (verletzt), Wider (Ausbildung), Schafer (gesperrt), Cosentino (Militär), Mischler (privat).

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema