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Schönberg feiert Aufstiegsparty

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Beinahe schon etwas kitschig endete diese brillante 3.-Liga-Saison des FC Schönberg: Nachdem Coach Valon Sefa durchgewechselt hatte, um möglichst vielen Akteuren noch einige Spielminuten zum Abschluss dieser von Cupsieg und Aufstieg gekrönten Saison zu gönnen, streifte sich der Erfolgstrainer selber ein Trikot über. Der älteste der vier Sefa-Brüder wechselte sich ein und veredelte kurz darauf den letzten Konter des Heimteams zum 3:0-Schlussstand. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff nahm die grosse Aufstiegsparty des FC Schönberg ihren Lauf: Ausgewechselte Spieler fluteten mit Pyromaterial den Rasen, Kinder gesellten sich zu den überglücklichen Fussballern und Trainer Sefa wurde inmitten einer Menschentraube wiederholt in die Luft geworfen.

Allgemeine Freude

Valon Sefa schien es nicht ganz recht zu sein, derart im Fokus zu stehen. Mit seinen zwei Kindern im Arm gab er die Lorbeeren sofort an seine Mannschaft weiter: «Bei solchen Spielern ist es einfach, Trainer zu sein.» Sie alle seien seine Freunde, die ihn dennoch als Trainer respektieren würden. «In zwei Wochen reisen wir als Team nach Barcelona, das haben sich die Spieler verdient.» Danach folge am 13.  Juli schon bald das erste Testspiel, womit die erste 2.-Liga-Saison des FC Schönberg eingeläutet werde. «Bis auf zwei, drei Neuzugänge bleibt die Mannschaft konstant, auch taktisch wollen wir in der höchsten Freiburger Fussballliga genau gleich weiterspielen.»

«Einen derartigen Zusammenhalt hatten wir noch nie, das haben wir Valon Sefa mit seinem mehrjährigen Projekt zu verdanken», wand mit ­An­drea Raemy einer der Deutschfreiburger Schönberg-Akteure seinem Coach ein Kränzchen. Nervlich sei diese letzte Partie alles andere als einfach gewesen, meinte ­Raemy mit Blick aufs Spiel. Das beruhigende Rezept hatte er aber auch gleich parat: «Wenn wir den Ball zu Ahmet Sefa bringen, ist das oft ein ‹Quin!›», griff ­Raemy schmunzelnd zur Lotto-Analogie.

Tatsächlich war Ahmet Sefa als Sturmspitze über 90 Minuten der auffälligste Offensiv­akteur auf dem Kunstrasen des St.  Leonhard. Der Topskorer trug mit dem frühen Führungstor (11.) zur allgemeinen Entspannung unter den Zuschauern bei, wobei er von einem krassen Bock eines Gäste­verteidigers profitierte. Bitter für den FC Seisa 08 – umso mehr, als dass man kurz zuvor bei Patrick Schmutz’ Pfostenschuss beinahe das 1:0 erzielt hätte. Derart starke Angriffsszenen zeigten die Sensemittelländer insgesamt aber zu selten. Schönberg, dessen drei Siege gegen Seisa 08 in dieser Saison mit jeweils einem Tor Differenz knapp ausgefallen waren, gestaltete diese Abschlusspartie souverän und lief nie Gefahr, noch irgendwie auf die Schützenhilfe des FC Châtel-St-Denis angewiesen zu sein.

Kurz nach der Pause stellte Ermal Uka auf 2:0 (57.), nachdem er zuvor im Duell gegen Hüter Martin Zahno noch den Kürzeren gezogen hatte (50.). Zahno überzeugte einmal mehr und machte eine Handvoll Topchancen zunichte. «In diesem Spiel ging es für uns um nichts mehr, dennoch haben wir eine engagierte Leistung gezeigt», gab der Sensler Goalie zu Protokoll.

Zuversichtliche Sensler

Für Seisa  08, das diese Saison zum dritten Mal in Folge an den Aufstiegsspielen teilnahm, sei das Ziel für die Spielzeit 2019/2020 klar: «Wir wollen wieder in die Aufstiegsrunde kommen.» Der scheidende Seisa-Coach Slavko Simic ist zuversichtlich, dass seine Mannen dies erreichen werden: «Der Kader bleibt zusammen, einzig mit Marc Bertschy hört ein altgedienter Spieler auf.» Simics Fazit fiel letztlich klar positiv aus: «Ich bin stolz auf mein Team, das diese Saison Grosses geleistet und sich stetig weiterentwickelt hat.»

Telegramm

Schönberg – Seisa 08 3:0 (1:0)

St. Leonhard (Kunstrasen). – 452 Zuschauer. – SR: Rachid Naili. Tore: 11. A.  Sefa 1:0. 57. Uka 2:0. 88. V. Sefa 3:0.

FC Schönberg: B. Sefa; Mbiya, Islami, Duka (70. Hashemy), Schinz (66. Raemy); Uka, Bytyqi (76. Gebre), Ljamalari; Sowah (87. V. Sefa), Seipi (67. Okur); A. Sefa.

FC Seisa 08: M. Zahno; Mathis (46. D.  Zahno), T. Rumo, Fregelius, Nösberger (85. Perler); Schmutz, Schöpfer, L. Rumo (87. Scheidegger), Sturny (52. Aersch­mann); Yanick Aebischer; Gerber (62.  Guri).

Aufstiegsrunde 3./2. Liga. Die weiteren Spiele: Châtel-St-Denis – Châtonnaye/Middes 7:2. Bas-Gibloux – Cugy/Montet 4:4.

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