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Fussballer greifen zur Maurerkelle

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Fussballer greifen zur Maurerkelle

FC Kerzers nimmt Bau einer neuen Buvette in Angriff

Die Generalversammlung des FC Kerzers hat einen Kredit von rund 400 000 Franken zum Bau einer neuen Buvette genehmigt. Die Buvette soll im März 2007 bezugsbereit sein; bis dahin müssen die Fussballer aber noch tüchtig selber Hand anlegen.

Von URS HAENNI

Gemäss Präsident Daniel Fürst war es letzten Freitag das erste Mal, dass der FC Kerzers eine ausserordentliche Generalversammlung durchführte. Das zu verhandelnde Projekt war auch entsprechend ausserordentlich.

Rund 400 000 Franken will der Fussballklub aufwerfen, um in den Besitz einer neuen Buvette zu kommen. Architekt Peter Kunz präsentierte den Mitgliedern eine detaillierte Kostenzusammenstellung, in der er auch gleich vermerkte, welche Eigenleistungen die Fussballer selber leisten können. Im Total rechnen die Klubverantwortlichen, dass vom Gesamtbetrag rund 80 000 bis 90 000 Franken durch eigene Arbeiten abgedeckt werden können.

Nach Aussagen von Präsident Fürst sollte die Finanzierung des Projektes für den Fussball-Club problemlos möglich sein. Nebst den Eigenleistungen sollen die Mitglieder mit einer Tombola und einem Sponsorenlauf zusätzlich 50 000 Franken aufbringen. Weiter sind 15 000 Franken von der Sport-Toto-Gesellschaft zu erwarten, und der Verein selber will 60 000 Franken an Eigenmitteln aufwerfen.
Die restlichen rund 200 000 Franken möchte der Verein mit einem Hypothekarkredit finanzieren, den der Klub in zehn Jahren abzahlen wird. Auch dies sei für den momentan sehr erfolgreichen Verein gemäss seinem Präsidenten «absolut finanzierbar». Die Wirtefamilie Bühlmann habe den Umsatz Jahr für Jahr steigern können, und dies sollte mit einer neuen Buvette noch stärker der Fall sein.

Rauchverbot statt Lüftung

Die neue Buvette beim Sportplatz Erli wird die bestehende aus dem Jahr 1985 ersetzen. Man habe schnell gemerkt, dass diese Buvette zu eng sei; es hätten kaum zwei Fussballmannschaften Platz, um nach dem Spiel noch etwas zu trinken, sagte Daniel Fürst. Die neue Buvette wird denn auch die bisherige Kapazität von 30 bis 40 Personen auf 80 bis 100 erhöhen. Vorgesehen ist ein Ausschank vom Buffet aus in das Innere der Buvette wie auch gegen aussen zum Sportplatz hin.

Eine Küche wird eingebaut, welche gemäss dem Vorstand die Wirtshäuser in Kerzers nicht konkurrenzieren soll. Man könne damit aber doch schnell genügend Pausenteee für die Fussballer bereitstellen.
Zur neuen Buvette gehören auch Toiletten und ein Raum für den Platzwart. Bewusst verzichtet wird auf eine Lüftung. Gemäss dem Architekten kann man so über 20 000 Franken einsparen. Kompensiert wird dieser Verzicht durch ein Rauchverbot.

Das Buvettengebäude soll sich in seinem Aussehen an die Garderobe anpassen. Es wird die gleiche Höhe und die gleiche Dachform haben. Zwischen Garderobe und Buvette soll eine Art Innenhof geschaffen werden. Merkmal der geplanten Buvette ist die Verglasung der Gaststube.
Der Fussball-Club Kerzers wird am 3. Juli mit dem Abbruch der bestehenden Buvette beginnen; diese wird durch ein Zeltprovisorium ersetzt. Die Arbeiten für den Neubau beginnen am 7. August und der Innenausbau ist von Oktober bis Februar geplant. Auf den Beginn der Rückrunde hin sollen Kerzerser Siege in der neuen Buvette begossen werden.

Die Vereinsmitglieder stimmten dem Projekt mit 84 gegen 5 Stimmen bei 27 Enthaltungen zu.

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