Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fussballklub setzt sich für sein Anliegen ein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

An der gut besuchten Gemeindeversammlung vom Freitagabend in Plasselb fielen die vielen jungen Teilnehmer auf. Grund für ihr Kommen: ein Traktandum zur Erneuerung der Entwässerungsanlage des Fussballplatzes. Der benötigte Kredit von 152 802 Franken wurde von den 77 anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürgern mit einer Enthaltung gutgeheissen. «Seit der Eröffnung 1975 wurde der Fussballplatz nicht mehr verändert», sagte der zuständige Gemeinderat Michael Rumo bei der Präsentation des Projekts. Auch wenn das Spielfeld noch tadellos aussehe, sei es nach starken Niederschlägen tagelang nicht mehr bespielbar. Das liege an der veralteten und defekten Entwässerungsanlage, die momentan unter dem Rasen liege. An den Gesamtkosten beteiligen sich der FC Plasselb und der Supporterklub mit je 10 000 Franken. Die Loterie Romande unterstützt das Vorhaben mit 30 000 Franken. Für die restlichen 102 000 Franken kommt die Gemeinde auf. Die neue Anlage wird mit modernen, GPS-gesteuerten Maschinen verlegt. «Damit wird der Platz überaus sorgsam behandelt, und er wird so bald wie möglich wieder geöffnet», sagte Rumo.

Neue Schnitzelheizung

Nicht nur der Fussballplatz wird auf den neusten Stand gebracht. Auch für die Erneuerung der Heizung des Mehrzweckgebäudes stimmte die Versammlung einstimmig einem Kredit von 252 000 Franken zu. «Die alte Schnitzelheizung muss 2021 saniert werden, da die Emissionswerte nicht mehr zulässig sind», erklärte Stefan Waber von der Firma Allotherm. Die Heizung zu sanieren, wäre kostenaufwendiger, als eine neue Schnitzelheizung mit integriertem Filter einzubauen. Die Gemeinde sieht vor, dass auch das benachbarte Schwestern- und Lehrerhaus mittels Fernwärmenetz an die Heizung angeschlossen wird. Die Finanzkommission bemerkte dazu, dass auch die allfällige Erschliessung anderer Gebäude frühzeitig berücksichtigt werden sollte. Die Folgekosten für die Gemeinde werden sich auf 20 160 Franken pro Jahr belaufen.

Zusätzlich zu den zwei höheren Krediten wurde einem Nachtragskredit zur Bereinigung der Revision der Ortsplanung von 45 000 Franken zugestimmt. Die Revision ist aufgrund des neuen kantonalen Richtplans notwendig.

Budget mit Mehrertrag

Auch das Budget 2020 wurde an der Versammlung unter der Leitung von Ammann Jean-Daniel Feller einstimmig genehmigt. Es sieht einen Gesamtaufwand von 4,75 Millionen Franken und einen Mehrertrag von 924 Franken vor. Die ebenfalls angenommene Investitionsrechnung weist Ausgaben von rund 1,4 Millionen Franken und Einnahmen von gut 50 600 Franken aus. Dazu gehört unter anderem auch die Sanierung des Schulhauses. «Dies wird an einer nächsten Gemeindeversammlung Thema sein», so Gemeinderat René Bapst.

Zudem stimmte die Versammlung Änderungen im Schulreglement des Schulkreises Plaffeien-Plasselb-Brünisried zu. Auch der Verkauf einer Landparzelle an eine Privatperson wurde mit vier Enthaltungen und 73 Ja-Stimmen genehmigt. Gemeinderat Adrian Pürro stellte den Projektabschluss der neuen UV-Anlage Feyersaga, die Wassertrübungen reinigt, vor. Schliesslich wurde Ivo Dietrich nach dem Rücktritt von Hugo Mugglin in die Finanzkommission gewählt.

Der letzte Aufruf galt den jungen Anwesenden: «Falls Interesse besteht: In einem Jahr brauchen wir im Gemeinderat neue Mitglieder», sagte Vizeammann Anton Rüffieux.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema