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Fussgängerzone im Stadtzentrum wird ausgeweitet

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Die Stadt Freiburg hat die Fussgängerzone der Romontgasse um weitere anliegende Gassen erweitert. Unter anderem wurde der Schleichweg hinter dem Manor, die Abbé-Bovet-Gasse, für Autofahrer gesperrt.

Seit vergangenem Mittwoch sind mehrere Strassen im Freiburger Stadtzentrum Fussgängern und Velofahrern vorbehalten. Nebst der Romontgasse gehören neu die Tempelgasse, die Abbé-Bovet-Gasse, das Tonneliers-Gässchen und ein Teil der Criblet-Gasse zur Fussgängerzone. Die Massnahme wurde vor einem Jahr öffentlich aufgelegt. Die Stadt möchte damit mehr Leben in die Strassen bringen. Markante Pflanzentöpfe aus Holz sowie Tische und Stühle der angrenzenden Cafés laden zum Verweilen ein.

Blumentöpfe und Strassencafés sorgen für eine freundliche Stimmung.
Charles Ellena

Velos haben freie Fahrt

Velos können auf diesen Strassenabschnitten weiterhin verkehren, es wurden zudem über 70 Veloabstellplätze geschaffen. Lieferfahrzeuge haben jeweils von Montag bis Samstag von 6.30 Uhr bis 11 Uhr Zugang. Damit die Kehrichtabfuhr nicht durch die Fussgängerzone muss, gibt es neu Sammelstellen rund um die Zone. 

Dem Projekt mussten insgesamt 32 Parkplätze weichen. Sie werden nicht ersetzt. Der Sprecher der Stadt Raphaël Chabloz wies gegenüber den FN jedoch auf die Parkmöglichkeiten in den nahe liegenden Parkhäusern hin. 

Geschäfte begrüssen die Massnahme

Um die Vergrösserung der Fussgängerzone zu feiern, spielte gestern die Blasmusik Concordia auf. Stadtsyndic Thierry Steiert (SP) richtetet das Wort an die geladenen Gäste und Passanten: «1995 wurden die Romontgasse und die Lausannegasse zur Fussgängerzone. Heute kann man sich das gar nicht mehr anders vorstellen.» Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (CSP) wies darauf hin, dass das Projekt in einer Rekordzeit von nur 18 Monaten realisiert worden sei. «Corona hat das Vorhaben beschleunigt, aber auch das gute Einvernehmen mit den Restaurantbetreiber und den Detailhändlern.» 

Der Sekretär des Freiburgischen Verbands des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen (Afcas), David Krienbühl, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Polizei- und Mobilitätsdirektion. «Wir wurden früh in das Projekt einbezogen und konnten so auch unsere Anliegen einbringen, wie etwa die Zufahrt für die Lieferanten.» Auch die Streichung von 32 Parkplätzen sei verkraftbar, gemessen an der Attraktivitätssteigerung des Ortes für den Handel. In Anspielung auf die geplante Schliessung der Bahnhofstrasse – ohne Gewissheit, dass das Verbindungsparking kommt – sagte Krienbühl aber auch: «Der Zugang in die Stadt ist fundamental, sonst werden viele Geschäfte die Stadt verlassen. Die Afcas appelliert daher an den Gemeinderat, den öffentlichen Verkehr zu fördern und genügend Parkplätze sicherzustellen. Es müssen alle Formen der Mobilität Platz haben.»

Strassenfest

Das Fest geht heute weiter: Musikgruppen werden durch die Fussgängerzone ziehen. Es gibt ein Programm für Kinder, und die Restaurants und Geschäfte bieten Stände und Aktivitäten an. 

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