Mehrere Schweizer Banken bieten Finanzprodukte mit Anlagen auf Agrarrohstoffe wie Weizen, Mais oder Reis an. Die Hilfswerke «Brot für alle» und Fastenopfer fordern die Banken nun auf, auf derartige Geschäfte zu verzichten. Das Volumen der Anlagen beläuft sich laut den Hilfswerken auf rund 7,6 Milliarden Franken. Der Löwenanteil entfällt auf die CS-Gruppe. Diese kontert die Vorwürfe allerdings und erklärt, sie betreibe «keinen Eigenhandel mit Agrarrohstoffen». Allgemein ist der Einfluss der Spekulation auf die Preisschwankungen bei Nahrungsmitteln umstritten. sda
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