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Gelungenes Konzert

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Cäcilienverein Düdingen sang Mozart

Unter der Leitung von Augustin Sansonnens sang der verstärkte Cäcilienverein Düdingen mit 75 Teilnehmern aus Anlass des weltweit gefeierten 250. Geburtstags des Komponisten geistliche Werke von W. A. Mozart. Die Solisten waren Haïda Housseini (Sopran), Francesca Puddu (Alt), Nicolas Wildi (Tenor) und Gabriel de Weck (Bass). An der Positivorgel spielte Regula Roggo, Titular-Organistin der Pfarrkirche Düdingen.Nach einer kurzen Ansprache von Präsident Karl Bächler führte Cornelia Fasel-Philipona die zahlreichen Zuhörer durch das Programm.

Fein abgestimmt

Zu Beginn erklang die Messe in C-Dur, KV 220, bekannt unter dem Namen «Spatzenmesse». Mozart schrieb diese Messe im Jahre 1775 im Alter von 19 Jahren im Auftrag von Erzbischof Colloredo von Salzburg, seinem Brotgeber. Es handelt sich um eine der neun kurzen Messen, die damals für den feierlichen Gottesdienst bestimmt waren. Den Übernamen «Spatzenmesse» verdankt das Werk einer vom Orchester gespielten Stelle im Sanctus, die an Vogelgezwitscher erinnert. Dirigent Sansonnens wählte gut angemessene Tempi. Die Solisten bildeten ein fein abgestimmtes Ensemble. Den Musikern und dem Chor gelang es, dem Publikum den frohen Geist dieser Musik zu vermitteln.Das Ave verum, KV 618, strahlt bei seiner Einfachheit eine eindrucksvolle Reife aus. Mozart komponierte den Hymnus zur Anbetung des Altarsakramentes in seinem letzten Lebensjahr. Die Interpretation von Chor und Orchester brachte die Tiefe und Reife des Werks deutlich zur Geltung. Das «Te Deum laudamus» in C-Dur, KV 141, ein Jugendwerk Mozarts, trug der Chor in den Ecksätzen mit frischem Tempo vor. In der Fuge galt es für Chor und Orchester einzelnen rhythmischen Tücken zu begegnen.

Beeindruckende Haïda Housseini

Der Psalm «Laudate Dominum» (1769), der letzte der fünf Psalmen der «feierlichen Vesper zu Ehren eines (heiligen) Bekenners», wurde im ersten Teil von Haïda Housseini interpretiert, im zweiten Teil nahm der Chor das Thema auf. Der technisch perfekte und musikalisch tief beeindruckende Gesang von Housseini verdient, besonders hervorgehoben zu werden.Abschliessend gelangte die Motette «Sancta Maria, Mater Dei», KV 273, zur Aufführung. Dieses Werk enthält den zweiten Teil des «Gegrüsst seist Du Maria». Es war von Mozart wahrscheinlich für einen Marien-Wallfahrtsort bei Salzburg bestimmt. Es gelang den Interpreten, die andächtige Stimmung dieses Werkes zum Ausdruck zu bringen.Die Zuhörer – sie füllten den Kirchenraum vollständig aus – dankten stehend und mit begeistertem Applaus für die Darbietungen. Eing.

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