Vor vier Jahren stimmte das Stimmvolk von Gurmels einem Landverkauf in der Industrie- und Gewerbezone Peitschmatte zu. «Wer A sagt, muss auch B sagen», erklärte Beatrice Aebischer von der Finanzkommission am Donnerstag, und dies tat die Versammlung fast einstimmig. Mit einem Betrag von 575 000 Franken beteiligt sich die Gemeinde somit an der Erschliessung der Zone. Als Besitzerin eines Teils des Landes trägt sie 52 Prozent der Kosten für Kanalisation, Wasserversorgung, Signalisation und andere anfallende Arbeiten. Weitere 125 000 Franken setzt sie ein, um bei der Einfahrt zum Industriegebiet den Verkehr neu zu regeln. Gemäss dem Kanton braucht es dort eine Einspurstrecke. Vor Beginn der Arbeiten wollen die Gemeinde und ein weiterer Landbesitzer nun Vorverträge mit interessierten Firmen abschliessen. mk