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Gemeinderat will die Bäume fällen

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Entlang den Bahngleisen zwischen der Universität Miséricorde und dem Quartier St. Leonhard soll bis 2014 der Veloweg «Sentier Nord» ausgebaut und erweitert werden. Fünf grosse Bäume müssen dafür gefällt werden. Dagegen wehrten sich 283 Anwohner und Velofahrer mit einer Petition. Der Freiburger Gemeinderat hält jedoch am ursprünglichen Plan fest; die Bäume müssen weichen. Dies schreibt die Stadtregierung im Mitteilungsblatt 1700: Würden die Bäume stehen bleiben, wäre «ein ganz anderes, sehr viel teureres Projekt erforderlich».

Unzufriedene Petitionäre

Petitionärin Romy Rudolf von Rohr ist sehr enttäuscht. Sie stört sich an der Argumentation des Gemeinderats: Er habe nur geschrieben, dass der Veloweg nicht nach links verschoben werden könne. «Wir haben aber vorgeschlagen, die Bäume rechts zu umfahren, auf dem Gelände der Schrebergärten.» Darauf sei der Gemeinderat gar nicht eingegangen. In einem Brief auf den abschlägigen Bescheid der Stadtregierung fragt Romy Rudolf von Rohr deshalb: «Gibt es ein Bauprojekt auf dem Gelände der Schrebergärten, von dem die Bevölkerung nichts weiss?»

 Romy Rudolf von Rohr schlägt dem Gemeinderat als Lösung einen Lift vor, mit dem Behinderte und Velofahrende eine Steigung überwinden könnten–und dank dem die Bäume stehen bleiben könnten. «Solche Lifte gibt es überall in der Schweiz.»

Den Petitionären geht es um den Erhalt von zwei Eichen und drei Robinien, die laut ihren Angaben rund 170 Jahre alt sind. «In Freiburg werden zu viele Bäume gefällt», sagt Romy Rudolf von Rohr. njb

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