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«Gemeinsame Einsätze sind keine Theorie mehr»

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Autor: Marc Kipfer

Murten Während sechs Stunden hätte am Samstag auf dem Berntorplatz in Murten der Eindruck entstehen können, hier sei etwas Schlimmes passiert. Polizei, Feuerwehr, Samariter und Zivilschützer waren ebenso vor Ort wie die Rega und die technischen Betriebe. Dass es sich um eine gemeinsame Leistungsschau der erwähnten Organisationen für die Bevölkerung handelte, verrieten einzig der gut besuchte Imbissstand und die Tatsache, dass der Anlass unüberhörbar auf Deutsch und Französisch moderiert wurde.

Filmreife Rettung aus dem Schulhaus

Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Aufgaben und Zuständigkeiten im umstrukturierten Bevölkerungsschutz zu informieren.

Besonders anschaulich dargestellt wurden die Schnittstellen des Bevölkerungsschutzes im Notfall. So simulierten Feuerwehr und Ambulanz zusammen die Bergung eines Patienten aus dem zweiten Stock des Schulhauses.

«Im Film geht das immer viel schneller», sagte Moderatorin Sabine Lüthy, als die Bahre mit dem scheinbar Verletzten vorsichtig durch das Schulhausfenster auf den Kran gehievt wurde. Den rund 150 Zuschauern stockte der Atem.

Solche gemeinsamen Einsätze seien in doppeltem Sinne keine Theorie, erklärte ein beteiligter Retter live durch das Mikrofon. Zum einen seien derartige Rettungen schon einige Male im Ernstfall nötig geworden, zum anderen sei jeder Fall wieder anders. «Einfach im Theoriebuch auf einer bestimmten Seite nachschlagen kann man hier nicht», so der Feuerwehrmann.

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