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Gemeinsame Leitung von Forum Freiburg und Espace Gruyère zieht positive Bilanz

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Autor: walter buchs

Angesichts der prekären finanziellen und personellen Situation am Ausstellungs- und Konferenzzentrum der Agglomeration Freiburg sind die Verantwortlichen der Expo Centre AG in Freiburg und der Espace Gruyère SA in Bulle im November 2006 eine Partnerschaft eingegangen. Seither werden beide Messezentren von Generaldirektor Beat Kunz geleitet. Die Bereiche Management und Personal, Marketing und Organisation sowie Kommunikation werden mit zusammen 40 Vollangestellten gemeinsam geführt.

Zentren ergänzen sich

Anlässlich der Generalversammlungen der Gesellschaften Expo Centre SA, der Betriebsgesellschaft des Forums Freiburg, und der Espace Gruyère SA vom Donnerstag haben die Verantwortlichen vor den Medien eine Bilanz des ersten Geschäftsjahres gezogen. «Die umgesetzte Umstrukturierung bestätigt uns, dass unsere Vorstellungen richtig waren», sagte Kunz.

Der Präsident der ExpoCentre SA und des gemeinsamen Koordinationsgremiums, Claude Eicher, unterstrich dabei, dass die Zwei-Standorte-Strategie auch mit einer neuen Ausrichtung verbunden war. Einerseits ist das Forum Freiburg heute nicht mehr bloss Gastgeber von Ausstellungen und Veranstaltungen, sondern organisiert sie selber in eigener Verantwortung. Das ist beispielsweise auch bei der Freiburger Messe der Fall. Andererseits spezialisieren sich die beiden Messestandorte auf bestimmte Bereiche und teilen sich so die Märkte.

Umsatz gesteigert

«Die Herausforderung, die Führung und Verwaltung der beiden Zentren unter eine gemeinsame Leitung zu stellen, wurde dank dem Personal, das am gleichen Strick zieht, erfolgreich bewältigt», bilanzierte Yves Menoud, Präsident der Espace Gruyère SA, die Erfahrungen der ersten anderthalb Jahre Kooperation.

Die Betriebsgesellschaft Espace Gruyère SA konnte im 2007 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 auf 3,42 Mio. Fr. steigern. Die Expo Centre AG, die für den Betrieb des Forums Freiburg auf dem Gebiet der Gemeinde Granges-Paccot verantwortlich ist, weist eine Umsatzsteigerung von 33,5 Prozent auf 5,3 Mio. Fr. aus. Der Verlust konnte von 840 000 Fr. im Jahr 2006 auf 181 000 Fr. im Berichtsjahr gedrückt werden. Das Forum Freiburg war 2007 während 309 Tagen betriebsaktiv und verzeichnete 320 000 Besucher. Zusammen mit Bulle wurden mehr als eine halbe Million Besucher registriert.

Behauptung im umkämpften Markt

Für das laufende Jahr werde es kaum möglich sein, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen, räumte Generaldirektor Kunz ein. Der Wechsel vom Gastgeber zum Unternehmer sowie der «enorme Zuwachs an neu geschaffenen Veranstaltungen» in beiden Zentren habe sich in stark gestiegenen Betriebskosten niedergeschlagen. Für ihn sei aber klar, dass das Forum Freiburg spätestens im Jahr 2009 mit einem positiven Betriebsergebnis müsse aufwarten können.

Die Ziele an beiden Standorten mit jährlichen Umsatzsteigerungen von mindestens fünf Prozent sind angesichts der Konkurrenz unter den 26 Messezentren in der Schweiz hoch gesteckt. Espace Gruyère kämpft zudem bei gewissen Veranstaltungen mit Kapazitätsproblemen. So wird gegenwärtig zusammen mit der Stadt Bulle und der Region nach einer neuen Lösungen für die Eisbahn gesucht, die Bestandteil des Zentrums ist.

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