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Genossenschaft lanciert Projektaufruf für Auberge de la Cigogne

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Das traditionsreiche ehemalige Café-Restaurant La Cigogne soll neu und langfristig besetzt werden. Ein Projektaufruf lädt Interessierte ein, sich zu bewerben. Die Tür steht hierbei allen möglichen Projekten offen.

Die Wohnbaugenossenschaft des Au-Quartiers hat am 1. Februar einen Projektaufruf lanciert, um einen neuen Mieter der Auberge de la Cigogne an der Goltgasse 24 zu finden. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Genossenschaft hervor. Das Gebäude habe über zweihundertfünfzig Jahre lang ein Café-Restaurant beherbergt. In den vergangenen Jahren sei es allerdings nur kurzfristig vermietet worden, zuletzt an einen Escape-Room.

Offen für alles

Die Genossenschaft biete nun die Möglichkeit einer öffentlichen Ausschreibung an, um an die Vorstellungskraft und den Enthusiasmus von Interessenten aller Art zu appellieren, sagt Genossenschaftspräsident Marc Sugnaux. «Das Ziel ist ein nachhaltiges Projekt, das im Interesse des Viertels und seiner Bewohner ist», erklärt er. Dies könne etwas Bekanntes wie mit der Gastronomie Verbundenes sein, aber auch etwas, das völlig neuartig und innovativ ist.

Das Ziel ist ein nachhaltiges Projekt, das im Interesse des Viertels und seiner Bewohner ist.

Marc Sugnaux
Präsident der Wohnbaugenossenschaft des Au-Quartiers

So seien auch nicht traditionelle Projekte willkommen, sich zu bewerben, ergänzt Sugnaux. Laut Mitteilung werden vor allem Projekte gesucht, die zum wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Leben der Unterstadt und der Stadt beitragen. Der Genossenschaft stünden aber dennoch alle Optionen für die Anmietung offen.

Tradition erhalten

Bei der Projektvergabe sei es jedoch essenziell, dass die Neumieter die Tradition des Gebäudes und der Innenausstattung respektierten. Das Gebäude sei geschützt und dürfe daher ohne kommunale oder kantonale Genehmigung weder in seiner äusseren noch in seiner inneren Struktur verändert werden. Der Schutz empfindlicher Teile wie Parkettböden, Holzverkleidungen und Decken sei stets zu gewährleisten.

Zuzüglich zum Innenraum sei die Errichtung einer saisonalen Terrasse vor dem Gebäude zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober möglich. Hierfür müsste jedoch ein Antrag von der Gemeinde Freiburg genehmigt werden. Im Gebäude befänden sich sechs weitere Wohnungen, welche vermietet und somit nicht Gegenstand des Projektaufrufs seien.

Finanzielle Flexibilität

Auch finanziell werde ein gewisser Spielraum geboten, sagt Marc Sugnaux. «Die Miete wird sich an dem vorgeschlagenen Projekt orientieren», merkt er an. Diese Option erlaube es der Genossenschaft, ein Projekt nach der Art ihrer Aktivitäten und nicht nur nach der besten Rentabilität zu wählen.

Projekte könnten noch bis zum 28. April eingereicht werden. Das Ergebnis soll Ende Mai kommuniziert werden. «Wir wollen den Leuten die Zeit geben, ihre Ideen zu entwickeln», erklärt Sugnaux die spät gesetzte Frist. Somit erhoffen sie sich, die bestmöglichen Ideen für das Gebäude zu bekommen. Schliesslich sei dies das endgültige Ziel. «Wir wollen das Gebäude und diesen Raum wiederbeleben», sagt Sugnaux.

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