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Geplante Jugendfeuerwehr Sense gibt zu reden

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An der Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbands des Sensebezirks informierte die ehemalige Bezirks- und Kantonalpräsidentin Barbara Wyssbrod über zwei neue Organisationen: die Jugendfeuerwehr Sense und den Verein Freunde der Jugendfeuerwehr Sense. Wie sie am Freitagabend vor rund 50  Delegierten und Gästen in St. Antoni ausführte, seien Jugendfeuerwehren enorm wichtig, damit später genügend Feuerwehrleute rekrutiert werden könnten. So sei eine Jugendfeuerwehr Sense im Entstehen, die unabhängig von grossen Feuerwehren und vom Stützpunkt ins Leben gerufen werde. Bereits ab dem 8., 9. oder 10. Altersjahr sollen Kinder und Jugendliche dieser Organisation beitreten können. Mit 18  Jahren können die Jugendliche dann in die ordentliche Feuerwehr übertreten. Gemäss Barbara Wyssbrod fehlen im Moment noch Betreuer, die es auch verstehen, mit jungen Leuten umzugehen. Und die Jugendfeuerwehr Sense sei keine Konkurrenz zu der bereits bestehenden Jugendfeuerwehr Sense-Süd.

Unterstützung gesucht

Barbara Wyssbrod hofft zwar auf finanzielle Unterstützung durch die Gemeinden und den Bezirksverband, sie will aber, dass die jungen Menschen gut und sicher ausgerüstet werden. «Eine Ausrüstung kostet 400 bis 600 Franken», sagte sie. Und Jugendfeuerwehren nehmen auch an Schweizer- und Weltmeisterschaften teil. Um alles zu finanzieren, ist nach ihren Worten die Gründung eines Vereins Freunde der Jugendfeuerwehr Sense geplant. Sein Ziel sei es, die Jugendfeuerwehr finanziell zu unterstützen. Gesucht würden deshalb Mitglieder und Sponsoren.

Wie Barbara Wyssbrod an der Versammlung des Feuerwehrverbands des Sensebezirks weiter ausführte, haben sich Alt-Staatsrat Erwin Jutzet und Alt-Oberamtmann Nicolas Bürgisser bereit erklärt, als Vorstandsmitglieder zu amten.

Kritische Worte

Zur Gründung dieser zwei Organisationen fielen an der Versammlung auch kritische Worte. So wurde bemängelt, dass die Jugendfeuerwehr nicht in den Bezirksverband integriert werde. «Uns gehen die Aufgaben aus», meinte ein Delegierter und warnte vor einer Auflösung des Verbands. Auch Gemeindevertreter äusserten sich nicht so glücklich über das Vorhaben. «Wir nehmen die Bemerkungen ernst», sagte Barbara Wyssbrod.

In seinem Jahresbericht bezeichnete Bezirkspräsident Elmar Berthold die Gründung der Feuerwehr Sense-Nord als Höhepunkt. Der regionale Zusammenschluss umfasst die Feuerwehren der Gemeinden Alterswil, Bösingen, Düdingen, Rechthalten, St. Antoni, Heitenried, Tafers und St. Ursen. «Das ist unsere Zukunft», sagte Berthold. Es gebe nicht mehr viele Feuerwehren, die den Alleingang wagten, hielt Elmar Berthold fest und freute sich darüber, dass die Verständigung zwischen dem Verband, den Gemeinden und den Kommandanten besser geworden ist. Er und auch der Präsident der Bezirks-Ausbildungskommission, René Bärtschi, kamen auf die vielen Kurse zu sprechen. «Wir haben einen hohen Ausbildungsstand erreicht und besitzen gutes Material. Die Bevölkerung kann sich freuen», hielt René Bärtschi fest, der durch Stephan Bapst ersetzt wird. Er gab auch zu verstehen, dass die Anforderungen an die Feuerwehrleute weiter zunehmen werden. Der Praxistag 2019 wird sich nach Worten von Vizepräsident Erwin Zollet dem Verhalten der Tiere bei Bränden widmen.

An der Versammlung wurde Amanda Boschung als Ersatz für Gaby Dietrich als Sekretärin in den Vorstand gewählt. Martin Helfer, Leiter Intervention, sagte, dass das Jahr 2018 für die Kantonale Gebäudeversicherung mit Schäden von fast 27 Millionen Franken ein «Horror-Jahr» gewesen sei.

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