Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Geringere US-Inflation treibt SMI über 11’100 Punkte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach einem Rückgang der US-Inflationsrate im Oktober ist der Swiss Market Index (SMI) am Donnerstagnachmittag mit 11’102 Punkten auf das höchste Niveau seit Juni geklettert.

Auslöser für das Kursplus aktuell von 1,8 Prozent des Schweizer Leitindex sind unerwartet gute Daten von der US-Teuerungsfront.

Die Anleger dürfen sich nun berechtigte Hoffnungen machen, dass die US-Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat und das Tempo der Zinswende der US-Notenbank abnimmt. In den USA beträgt die Inflation im Oktober nämlich «nur noch» 7,7 Prozent. Positiv ist auch, dass die Kernrate mit 6,3 Prozent ebenfalls weniger hoch ausgefallen ist als erwartet.

Ein ähnliches Bild wie in der Schweiz zeigt sich am Donnerstag auch an anderen europäischen Börsenplätzen. So steigen der deutsche DAX (+1,7%), der französische Cac-40 (+1,6%) und der britische FTSE (+2,5%) deutlich.

Die stärksten Gewinne gibt es bei den Aktien, die im laufenden Jahr stark korrigiert hatten. Dazu zählen die Wachstums- und Technologietitel AMS Osram, VAT, Straumann oder Partners Group und Givaudan mit Gewinnen zwischen 6,8 und 3,9 Prozent.

Gefragt sind zudem Temenos (+3,3%). In die arg gebeutelten Aktien der Softwareschmiede kommt frischer Wind. So ist Helvetic Trust eingestiegen. Der Vermögensverwalter hält laut eigenen Angaben mehr als ein Prozent und unterstützt die Forderungen des Minderheitsaktionärs Petrus Advisers, der einen Führungswechsel fordert.

Schwächer sind Zurich (-1,4%). Der Versicherer hat an diesem Morgen seinen Zwischenbericht vorgelegt. Analysten heben zwar die weiterhin gute Entwicklung in der Schadenversicherung hervor, setzen zugleich aber Fragezeichen zum Rückgang in der Solvenzquote.

Die schwindende US-Zinsfantasie hat auch Bewegung in den Devisenmarkt gebracht. Der US-Dollar sackte zuletzt auf 0,9737 Franken ab; am Morgen notierte der Greenback noch bei 0,99 Franken.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema