Untertitel: Die Industriezonen von kantonaler Bedeutung wurden unter die Lupe genommen
Das Angebot an Industriegelände in den sieben Entwicklungspolen des Kantons reicht für die nächsten 17 Jahre. Dies hielt am Freitag der kantonale Baudirektor Claude Lässer fest, als den Medien der aktualisierte Sachplan «Arbeitszonen» vorgestellt wurde. 588 Hektaren Industrieland umfassen diese Zonen, wovon 250 sofort für Bauvorhaben zur Verfügung stehen. «Wir müssen uns jetzt dafür einsetzen, diese Zonen auf den Markt zu bringen», betonte er.
Dabei seien auch die Gemeinden gefordert, die dafür sorgen sollten, dass dieses Bauland verfügbar und erschwinglich werde. Als gutes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit erwähnte der kantonale Raumplaner Christian Wiesmann die Arbeitszone «Birch» bei Düdingen. Seiner Ansicht nach müssen nun ähnliche Anstrengungen im Seebezirk folgen, wo das Industrieland bald zur Neige geht.