FreiburgDer Direktor der Burgergemeinde, Charles de Reyff, präsentierte am Mittwoch die Jahresrechnung 2009. Den ersten Teil bilden die üblichen Aktivitäten der Burger, die von der Bewirtschaftung der Wälder bis zum Unterhalt der Burgerinstitutionen wie dem Weisenhaus reichen. Dabei wurde ein Gewinn von 1,1 Millionen Franken erwirtschaftet. Im zweiten Teil finden sich die sogenannten nicht-obligatorischen Ausgaben. Das sind Subventionen in der Höhe von knapp 700 000 Franken an soziale Einrichtungen und Unterstützungen für verschiedene Feste der Stadt Freiburg. Zusammen mit der Abbuchung aus den freien Reserven für die bereits geleisteten Zahlungen an den neuen Theatersaal und die Sportstätte St. Leonhard von 1,6 Mio. Franken resultiert unter dem Strich ein Überschuss von 880 000 Franken.
Dies sei so weit erfreulich, sagt de Reyff, da der Kanton mit seinen Rückzahlungen an einzelne Burgerinstitionen im Rückstand sei, was zu erhöhten Schuldzinsen führte. Die Direktion für Gesundheit und Soziales habe ihm aber versichert, dass die ausstehenden Zahlungen bis Ende Jahr überwiesen würden, so Charles de Reyff. vom