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«Gesundheit, Familie und Arbeit sind die drei Säulen für ein erfülltes Leben»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Wecker klingelt bei Beat Waeber schon um 4.30 Uhr. «Ich bin ein Frühaufsteher», sagt der Geschäftsleiter des Bereichs Heizung und Sanitär bei der Riedo Clima AG in Düdingen. Dafür sei er meist gegen 18 Uhr zu Hause. «Auf diese Weise merken die Kinder gar nicht, dass ich so viel arbeite.» Waeber wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern im Alter von 11 und 14 Jahren in Bösingen. Sein Arbeitsplatz befindet sich seit 23 Jahren in der Industriezone Warpel in Düdingen. Dort hat er 1994 nach der Ausbildung zum Gebäudetechnikplaner-Sanitär in Bern eine Weiterbildung in Heizungstechnik gemacht, später absolvierte er auch die Masterschulung in Gebäudetechnik. Firmengründer Arnold Riedo hatte Beat Waeber damals angefragt, in der Firma den Sanitär-Bereich aufzubauen. Mittlerweile zählt dieser in Düdingen 75 Mitarbeiter, in der ganzen Riedo-Clima-Gruppe arbeiten 115 von insgesamt 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sänitär-Bereich. «Vor vier Jahren habe ich auch die Leitung des Bereichs Heizung übernommen, deshalb wird mir nicht langweilig», sagt er mit einem Schmunzeln.

Gerne im Sensebezirk tätig

Beat Waeber gefällt, was er tut. Deshalb hatte er auch noch nie das Bedürfnis, die Stelle zu wechseln. «Weder in Bezug auf die Branche, den Arbeitsort oder den Arbeitgeber», sagt er. Er sei ein Fan der Gebäudetechnik, habe eine gute Beziehung zu Urban Riedo, dem CEO der Riedo-Clima-Holding und arbeite gerne im Sensebezirk. «Wir haben hier ein sehr angenehmes Zusammenspiel.» Die zweisprachige Kultur und Mentalität sei einzigartig. Leider, bedauert Beat Waeber, werde die Zweisprachigkeit im Kanton etwas zu wenig gelebt. «Wir sollten mutiger sein bei der Umsetzung, insbesondere unsere Kantons-Politiker».

In die Arbeitswelt eingliedern

Der 44-Jährige hat noch ein anderes Anliegen: die berufliche Eingliederung. Sei es von Arbeitslosen oder von Personen mit Behinderungen und gesundheitlichen Beschwerden. Für dieses Engagement hat die Riedo Clima AG von der Invalidenversicherungsstelle (IV) des Kantons Freiburg den Prix Reha 2016 erhalten. «Ich tue dies mit Überzeugung, und diese Überzeugung wird von der Familie Riedo unterstützt», so Waeber. Die Firma wolle aber nicht den Anschein erwecken, dass sie Platz habe für jeden, der gerade keine Arbeit finde. «Aber wer wirklich arbeiten will, dem geben wir eine Chance.»

Für Beat Waeber gehört die Arbeit zum Glücklichsein dazu. Gesundheit, Familie und Arbeit sind aus seiner Sicht die drei Säulen, die es für ein erfülltes Leben braucht. «Für mich ist die Arbeit aber nicht nur eine Säule, sondern auch das Fundament.» Und damit die Säulen nicht ins Wanken geraten, müssten sie auf einer gesunden Basis stehen.

Bei ihm gebe es aber auch noch eine vierte Säule, sagt Beat Waeber. «Ich bin überzeugtes Mitglied des Zentralvorstandes von Suissetec.» Er investiere gerne in den Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband. «Denn wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind, hat auch ein gutes Unternehmen Mühe.» Lernende auszubilden etwa, ist in den Augen von Beat Waeber zentral für die Zukunft der Branche. Riedo Clima selbst ist von Suissetec als Toplehrbetrieb zertifiziert worden. «Wir können unser Wachstum nur sicherstellen, wenn wir auf eigene Kräfte setzen», ist er überzeugt.

Er liebäugelt mit der Politik

Das berufliche Engagement und jenes im Verband könne er nur bewerkstelligen, weil seine Frau und die Kinder ihn stark stützen würden und ihm so der Rücken freigehalten werde, sagte Beat Waeber. Blickt er in die Zukunft, kommt bei ihm die Politik ins Spiel. Sobald er Zeit finde, würde er gerne politisch tätig sein, sagt der Bösinger. Er sieht sich bei der CVP. Es gehe ihm aber nicht einfach darum, irgendwo dazuzugehören und sich Politiker nennen zu können. «Ich möchte vor allem etwas bewegen». Auch hier sind ihm unter anderem mehr Mut im Ausleben der Zweisprachigkeit sowie die Förderung der Berufsausbildung und deren Bild in der Gesellschaft ein Anliegen.

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN Menschen vor, die etwas Spannendes erlebt haben, über viel Lebenserfahrung verfügen oder an ihrem Wohnort das Dorfbild prägen. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist der jeweils Porträtierte, der das nachfolgende Porträt bestimmt. Als Nächstes stellen die FN Bruno Müller vor. Er ist in Tafers als Coach und Berater tätig.

ak

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