An einem runden Tisch präsentierte eine staatsrätliche Delegation vor verschiedenen Freiburger Beteiligten seine Pläne zur neuen Unternehmenssteuerreform, der Steuervorlage 17. Der Kanton Freiburg will im Wesentlichen an seiner Reform festhalten, die er bereits Anfang Jahr bereit hatte (FN vom 31.11.). In einem Communiqué wehrt sich die Freiburger Koalition gegen Steuergeschenke und für den Service public gegen diese Pläne. Die Koalition zeige sich vor allem besorgt über die Auswirkungen auf die Freiburger Bevölkerung. Das neue, quasi identische Projekt tendiere zum Lohndumping. Aus diesem Grund fordert die Bewegung den Verzicht auf die Senkung der Firmensteuern von durchschnittlich 19,63 auf 13,72 Prozent. Auch soll der Abzug von 150 Prozent auf Ausgaben für Forschung und Entwicklung gestrichen werden, heisst es im Communiqué.
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