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Gewerkschaften fordern Aufwertung von Frauenberufen

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Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert eine Aufwertung von Berufen, die immer noch mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden.

Eine Geringschätzung von «Frauenberufen» sei schuld an der Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Zu diesem Schluss kommt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) in einer Analyse. Die Gewerkschaften fordern eine Aufwertung der Frauenbranchen.

Es sei nicht nur die vermehrte Teilzeitarbeit von Frauen, die zur Lohnungleichheit führe, betonte der SGB gemäss einer Mitteilung am Dienstag vor den Medien in Bern. Denn laut SGB sind die Stundenlöhne in Berufen, in denen mehrheitlich Frauen arbeiten, im Vergleich deutlich tiefer. Trotz Lehre verdienen demnach vier von zehn Frauen einen Lohn von weniger als 5000 Franken pro Monat.

Zudem erhielten Frauen öfter keinen 13. Monatslohn als Männer, und die Lohnprogression sei in Branchen mit Frauenmehrheit schlechter. Betroffen seien etwa Berufe im Detailhandel, in der Betreuung und in der Pflege. Der SGB fordert Massnahmen wie obligatorische Lohnanalysen in Firmen und Mindestlöhne von 5000 Franken für Berufstätige mit Lehre.

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