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Gewerkschaften verlangen wegen Teuerung stärkere Erhöhung

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Gewerkschaften verlangen stärkere Erhöhung der AHV- und IV- Beiträge.
Keystone 

Travail.Suisse und der Gewerkschaftsbund SGB zeigten sich erfreut über die Erhöhung der AHV- und IV-Beiträge um 2,5 Prozent. Damit könne aber nur ein Teil der Kaufkraft erhalten werden, halten sie fest. Das Berechnungssystem aus Lohnentwicklung und Teuerung verfälsche das Resultat.

Die Gewerkschaften verlangen wegen der Teuerung eine stärkere Erhöhung der AHV- und IV-Beiträge. Es brauche eine «vollumfängliche Anpassung der Renten an die ausserordentlich hohe Teuerung», schrieb Travail.Suisse, der Dachverband der Arbeitnehmenden, in einer Mitteilung. 30 Franken seien zwar eine starke Erhöhung, wichtig für jede rentenbeziehende Person und der Entscheid setze ein wichtiges Signal zur Stabilisierung der Konjunktur.

Die Erhöhung basierend auf dem Mischindex aus Entwicklung bei Lohn und Teuerung sei jedoch nur gesetzliche Pflicht. Die Teuerung habe in den vergangenen zwei Jahren die Lohnentwicklung überstiegen, weshalb der Mechanismus des Mischindex den Kaufkraftverlust nicht auszugleichen vermöge. Vielen Rentnern und Rentnerinnen drohe Altersarmut. Ebenso sei die Erhöhung wichtig für die Stützung des privaten Konsums.

Ins gleiche Horn stösst der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Zwar begrüsste er die Rentenanpassung für die AHV und die IV und insbesondere, dass auf die steigenden Mieten und Heizkosten reagiert werde. Allerdings zeige der Entscheid, dass die Rentenanpassungen auf der Grundlage des Mischindexes nicht reichten, um die Kaufkraft der AHV-Renten zu sichern, so wie es die Verfassung verlange. Weil die Entwicklung der Löhne der Teuerung hinterher hinke, werde das Ergebnis nach unten gezogen.

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