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Gewinn gesteigert

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Gewinn gesteigert

Escor-Gruppe im Geschäftsjahr 2004

Die Escor-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2004 einen Gewinn vor Steuern von 5,4 Millionen Franken erzielt, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz ging aber um sieben Prozent von 43,9 auf 40,7 Millionen Franken zurück.

Die Escor Casinos & Entertainment SA bezeichnet das Geschäftsjahr 2004 gemäss provisorischem Abschluss als zufrieden stellend. Die Gewinnsteigerung führt das in Düdingen ansässige Unternehmen auf ein konsequentes Kostenmanagement zurück. «Andererseits liegen die Erträge im Casino Locarno über den Erwartungen», hält Escor in einer Mitteilung vom Freitag fest. Stetig steigende Besucherzahlen sowie die vom Bund beschlossene tiefere Spielbankenabgabe für B-Casinos hätten zu diesem positiven Ergebnis beigetragen. Escor ist mit 36,5 Prozent am Casino von Locarno beteiligt, das im Sommer 2003 eröffnet wurde.

Ersatz der bisherigen
Geldspielautomaten

Den Umsatzrückgang führt Verwaltungsratspräsident Christian Vollmer auf die Tatsache zurück, dass gemäss Spielbankengesetz alle Geldspielautomaten ausserhalb der Casinos ab 1. April 2005 ersetzt werden müssen. Ab diesem Datum sind in den Gaststätten und Spielsalons nur noch Geschicklichkeitsautomaten zugelassen. «Die neuen Automaten konnten und wollten wir bisher noch nicht aufstellen. Sie haben gegenüber den alten keine Chance», hält er gegenüber den FN fest.

Marktanteil von 20 Prozent

Der Umsatz aus den Automaten in den Gaststätten ging im Jahre 2004 von 32,5 auf 29,4 Prozent zurück. Der in den Playland-Betrieben erzielte Umsatz konnte mit 6,8 Millionen praktisch auf Vorjahresniveau gehalten werden.

Escor hält in der Automaten-Aufstellung einen Marktanteil von über 20 Prozent und betreibt rund 1100 Geräte, die in den nächsten Monaten vollständig ersetzt werden müssen. Zudem sollen rund 1000 neue Automaten an Konkurrenten verkauft werden, wie das Unternehmen weiter schreibt.

Laut Christian Vollmer sorgt die Umstellung gegenwärtig in Düdingen für Hochbetrieb. In der nahe gelegenen Anag wurden zusätzliche Lokalitäten gemietet. Auch personalmässig wurde aufgestockt. Zusätzliches Personal wird ebenfalls für die Einführung der neuen Geschicklichkeitsautomaten in den Restaurants benötigt.

Mit der Übernahme der Generalvertretung der Austrian Gaming Industries (AGI) zu Beginn des Jahres 2004 konnte Escor ihren Marktanteil in der Schweiz bei den Casino-Geldspielautomaten auf 40 Prozent erhöhen. Trotz der schlechten internationalen Marktlage sei der Handel mit Casino-Automaten im abgelaufenen Jahr zufrieden stellend verlaufen.

Kein Personalabbau geplant

Aufgrund des Ersatzes der bisherigen Spielgeräte durch Geschicklichkeitsautomaten in den Gaststätten und Spielsalons erwartet die Branche allgemein einen Umsatzrückgang. An einen Personalabbau denkt aber Christian Vollmer nicht. «Der personelle Aufwand ist bei den Geschicklichkeitsautomaten derselbe. Bis sich die Spieler an die neuen Geräte gewöhnt haben, wollen wir die Durststrecke mit dem gleichen Bestand überwinden», sagt er.

Die Generalversammlung findet am 3. Mai 2005 in Düdingen statt. Die Höhe der Dividende steht noch nicht fest. Christian Vollmer lässt aber aufgrund der erzielten Gewinns durchblicken, dass sie sich im Rahmen des Vorjahres bewegen werde.
az

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