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Giffers investiert in seine Wasserversorgung

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Giffers stehen grosse Investitionen bevor. Die Gemeindeversammlung hiess unter anderem die Planung für den Neubau eines Pumpwerks gut. Wird es verwirklicht, rechnet die Gemeinde mit Kosten von rund zwei Millionen Franken.

Die Gemeinde Giffers mit seinen rund 1700 Einwohnerinnen und Einwohnern lud am Freitagabend zur Gemeindeversammlung. Syndic Othmar Neuhaus begrüsste 26 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Auf dem Programm standen drei Kreditbegehren zur Wasserversorgung, die André Kolly, Gemeinderat und Präsident der Wasserversorgung Giffers-Tentlingen, präsentierte.

Neues Pumpwerk geplant

Bei der UV-Anlage im Schacht «Zälg» seien bei der Inspektion der Trinkwasserinfrastrukturen im August gewisse Mängel aufgetaucht, sagte Kolly. Ausserdem könne gegebenenfalls kontaminiertes Wasser nicht abgeleitet werden. Die Gemeinde schlägt deshalb den Einbau einer neuen Anlage beim Reservoir Rüttiholz vor. Diese Variante ist für Giffers mit Kosten von rund 60’000 Franken verbunden.

Rund 80 Prozent des Trinkwassers in Giffers kommen aus dem Pumpwerk Spitz. Es muss wegen des Hochwasserrisikos und des Gewässerschutzes an einem anderen Standort neu gebaut werden. Direkt an der Gauchetlistrasse wurde ein neuer möglicher Standort identifiziert. Für die weitere Planung des Projekts beantragte die Gemeinde einen Kredit von 64’000 Franken. Ausserdem plant die Gemeinde im Rahmen der Sanierung der Spittelstrasse gleichzeitig die Erneuerung der Trinkwasserleitung für 74’000 Franken.

Wilhelm Carrel von der Finanzkommission äusserte sich positiv zu allen drei Geschäften, er sagte:

Wir sehen bei allen Projekten für die Wasserversorgung die Notwendigkeit.

Alle drei Kreditbegehren zur Wasserversorgung nahm die Versammlung einstimmig an.

In Zukunft hohe Investitionen

Wird das Projekt des neuen Pumpwerks Gauchetli tatsächlich durchgeführt, rechnet der Gemeinderat mit Ausgaben von gegen zwei Millionen Franken, wie aus der Information zum Finanzplan hervorging.

Für das Budget 2024 rechnet der Gemeinderat mit einem Aufwand von rund 5,56 Millionen und einem Ertrag von rund 5,545 Millionen Franken, was einen Aufwandüberschuss von rund 13’000 Franken ergibt. Die Steuereinnahmen schätzt der Gemeinderat für das Jahr 2024 auf rund 4,7 Millionen Franken (inklusive Sondersteuern).

Die Versammlung nahm das Investitionsbudget, das Budget und die Erfolgsrechnung 2024 einstimmig an. Als letztes Geschäft hiess die Gemeindeversammlung die unentgeltliche Übernahme des Lindenwegs in das Netz der Gemeindestrassen gut. 

Bürger sorgen sich um gefährliche Ausfahrten

Am Schluss der Versammlung meldeten sich zwei Bürger zu Wort, die Handlungsbedarf bezüglich der Strassensicherheit sahen. Ein Bürger thematisierte die Ausfahrt am Grottenweg, die unübersichtlich und somit gefährlich sei. Ein anderer sorgte sich um die Sicherheit bei der Ausfahrt Brüggershaus vis-à-vis der Apotheke. Gemeinderat Hans Rotzetter nahm dies zur Kenntnis und sagte, aktuell laufe ein Verkehrskonzept, in dem die betroffenen Stellen einbezogen werden können.

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