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Giffers wäre zur Fusion bereit

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Untertitel: Eindeutiger Entscheid für ein Zusammengehen mit Tentlingen

Gute Gründe für weitere Verhandlungen seien unter anderem der seit zwei Jahren positive Rechnungsabschluss, der in den Fusionsberechnungen des Staates nicht berücksichtigt wurde, betonte der Ammann. Die Fusion zwischen Tentlingen und Giffers wäre die einfachste im Kanton: Der Name der Gemeinde besteht bereits, für viele gemeinsame Aufgaben bestehen Reglemente. Festzulegen wären noch der Sitz der Gemeindeverwaltung, die Anzahl Gemeinderäte, die eventuelle Einführung von Wahlkreisen, die Festsetzung des Steuerfusses und der Entwurf eines Wappens.
Rudolf Vonlanthen betonte, dass es wichtig wäre, diese Fragen zu klären, bevor man eine Fusion definitiv ablehnt. Nach einer regen Diskussion zu den Themen Kosten und Verlust der Eigenständigkeit schritt der Ammann zur Abstimmung. Die grosse Mehrheit der 76 Anwesenden stimmte der Frage, ob eine Fusionsvereinbarung mit der Gemeinde Tentlingen ausgearbeitet werden solle, zu. Erst aufgrund dieser Grundlage würde im Herbst die definitive Abstimmung über die Fusion stattfinden.

Überraschend guter
Rechnungsabschluss

Mit einem Gewinn von 165824 Franken schliesst die Rechnung 2003 der Gemeinde Giffers ab. Budgetiert war ein Verlust von 155000 Franken. Berücksichtigt man die gesetzlichen Abschreibungen (362231 Franken), die freien Abschreibungen (200000 Franken), eine Amortisationsrückstellung für die Orientierungsschule (126000 Franken) sowie Investitionen die aus der laufenden Rechnung bezahlt wurden, ergäbe sich sogar ein Überschuss von 740000 Franken. Die Pro-Kopf-Verschuldung ging um 900 Franken auf 5031 Franken zurück.

Ammann Rudolf Vonlanthen wies auf die rigorose Kostenkontrolle der einzelnen Gemeindedepartemente sowie die Budgettreue der Gemeindeverbände und des Kantons hin, die einen solch erfreulichen Abschluss erst möglich machten.

Alle Investitionsvoranschläge
angenommen

Für die Sanierung der Strassen Zälg und Moosmatta wurde ein Betrag von 90800 Franken gesprochen, wobei zusätzliche Beträge der Anwohner zur Realisierung der Sanierung fliessen werden. Eine Beteiligung zur Lärmsanierung der Schiessanlage der Feldschützengesellschaft im Betrag von 10000 Franken wurde einstimmig angenommen. Der Eichenweg wird mit einem Feinbelag versehen und mit einer Beleuchtung ausgestattet (Kosten 35 200 Franken).

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