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Glaskunst für jedermann

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Workshops im Schweizerischen Museum für Glasmalerei in Romont

Vor einem Jahr wurde im Schweizerischen Museum für Glasmalerei in Romont das Atelier eröffnet. Seither wird dort eine ausserordentliche Sammlung von seltenen Werkzeugen und Materialien für die Glasbearbeitung ausgestellt. Aber im selben Raum wird auch gearbeitet.

Jeweils am ersten Wochenende des Monats werden die Schaukästen in Arbeitsflächen umgewandelt, und Künstler führen für das Publikum ihre Techniken vor (vgl. Liste im Anhang). Die Einrichtung dient auch den angehenden Glasmalern für ihre praktischen Übungen. Und seit kurzem können sich im Atelier auch «Laien» am Werkstoff Glas versuchen. «Die Entdeckungsworkshops sind entweder Wochenenden, die sich mit einem speziellen Aspekt der Glasmalerei auseinandersetzen, oder ganze Wochen im Zeichen der Begegnung mit dieser Kunst und gleichzeitig Entspannung in einem von idyllischer Landschaft umgebenen historischen Städtchen», erklären die Verantwortlichen in einem Prospekt.
Die Kursteilnehmer erhalten einen Eindruck davon, wie viel Kreativität und Fachwissen der Glasmaler braucht, um mit dem farbigen, handgefertigten Glas, den Malfarben und manchmal auch Bleiruten Glasbilder entstehen zu lassen.

Die Kursthemen

«Von der Idee bis zum Entwurf» heisst ein Wochenendkurs mit der Glasmalerin Veronica Indergand. Sie gibt zuerst eine allgemeine Einführung in die Technik und die Geschichte der Glaskunst. In einem zweiten Schritt wird erläutert, wie der Glaskünstler seine kreativen Ideen ausdrückt und daraus einen Entwurf erarbeitet. Die Kursteilnehmer können anschliessend ihren eigenen Entwurf (Karton) ausfertigen.

An einem weiteren Wochenende kann man das Schwarzlot – damit werden seit Jahrhunderten Bilderfenster bemalt – kennen lernen. Die Glasmalerin Ursula Knoblauch führt die Maltechniken vor und leitet die Kursteilnehmer an, ihre eigene kleine Scheibe auszuführen, die dann im Atelier gebrannt wird. Ein anderer technischer Aspekt ist die Arbeit mit Glas und Blei.
Das Schweizerische Museum für Glasmalerei ermöglicht dem interessierten Publikum im Herbst eine intensive Woche mit Amir Ghara Tche Daghi. Auf dem Programm stehen Begegnungen mit der Kunst der Glasmalerei und der beseelten Welt der Farbfenster. Die Kursteilnehmer werden alle Phasen der Herstellung eines Glasgemäldes kennen lernen und auch ein eigenes Werk gestalten können. Meistens am ersten Wochenende des Monats ist ein Glaskünstler in Romont zu Gast, um vor Publikum zu arbeiten. Es sind dies: Daniel Stettler, Lyss (3./4. Juni); Werner Weyhe, Lausanne(1./2. Juli); Ursula Knoblauch, Wabern, Bern (5./6. August); Urs Rickenbach – Atelier Mäder, Zürich (2./3. September); Albin Engeler, Andwil (30. September/1. Oktober); Veronica Indergand, Zug (21./22. Oktober) und Kurt Reich, Bern (4./5. November).

Weitere Informationen: Verkehrsbüro Romont: Tel. 6523152; Fax. 6524777; E-Mail:
office.tourisme@romont.ch.

Die Kursleiter

Die Leitung der Kurse im Schweizerischen Museum für Glasmalerei in Romont wird jeweils hoch qualifizierten Glasmalern und Kunstglasern übertragen. Diese Referenten sind nicht nur von ihrem Beruf begeistert, sondern haben auch Spass daran, ihre Freude und Kenntnisse weiterzugeben.

: Glasmalerlehre und Kunstgewerbeschule in der Schweiz; Akademie für Bildende Kunst in London und Rom, Werkstipendium des Istituto Svizzero di Roma und der Stadt Rom (1998). Arbeitet heute in ihrem Atelier in Zug.
: Glasmalerlehre und Kunstglaserausbildung im Atelier für Glasmalkunst Martin Halter, Bern; Glasmalerei Reich & Co. in Bern; Luzernische Glasmalerei C. Stooss in Luzern und bei W. Weyhe Vitraux in Lausanne; Schule für Gestaltung Bern; Ausstellungen in Ittigen, Bolligen, Bern, Brig und Montreux. Arbeitet im Atelier in Wabern bei Bern.
: Schule für Gestaltung in Bern und Kunstglaserausbildung bei Reich & Co. in Bern; Studienaufenthalt in den USA; Weiterbildung zum Mal- und Gestaltungspädagogen. Einzel- und Gruppenausstellungen sowie diverse Kursleitungen. Betreibt ein Atelier in Bern.

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