Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gleiten über Wasser ist ein einmaliges Gefühl

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

«Woher weht der Wind?», ist eine zentrale Frage beim Windsurfen. Diese Frage stellt sich Lorenz Moser auch heute noch jeden Tag, und der Sport mit den Elementen Wasser und Wind ist ihm noch lange nicht verleidet.

Ein Sport für jedermann

«Im Prinzip eignet sich jedermann für diesen Sport, nur für Menschen mit Angst vor dem Wasser wird es problematisch», meint der Geschäftsmann und Sportler. Das Windsurfen sei übrigens eine der Sportarten, wo man sich praktisch nicht verletze, auf jeden Fall weniger als beim Fussballspiel.

Surfer sind Wetterfrösche

Gerade der Murtensee eigne sich sehr gut fürs Windsurfen, so Moser: «Die drei Jurasüdfuss-Seen und im Besonderen der Murtensee eignen sich für unseren Sport hervorragend, weil sie übersichtlich sind und in ihrer Hauptwindrichtung genau in der Achse von Bise und Westwind liegen. Beim Windsurfen wird man ein richtiger Wetterfrosch. Der beste Wind ist übrigens derjenige, welcher vor einer Kaltfront herzieht.»

Das Gefühl von Freiheit und Ferien

Windsurfen kann man praktisch das ganze Jahr. Man muss nicht einmal Ferien nehmen, um richtig abzuheben. «Mit den Elementen Wasser und Wind kann man perfekt abschalten vom Alltag. Wenn Du auf dem Brett stehst, zählt nur Deine Bewegung im Wind, und das tut gut», erklärt Moser. Oft kommen Leute für zwei bis drei Stunden an den Murtensee, die sich im Alltag kleine Zeitinseln einbauen und danach fit in ihren Berufsalltag eintauchen.

Keine Frage der Kraft

Heute sei das Erlernen des Windsurfens viel einfacher geworden als noch vor zehn Jahren. Die Materialien von Brett, Mast und Segel und die Neopren-Anzüge helfen viel. Windsurfen sei auch keine Frage der Kraft. Geschicklichkeit, etwas Mut, um in den offenen See hinaus zu starten und die Freude am Wind seien entscheidend.

Man solle einfach umsetzen, was einem der Surflehrer in den ersten paar Stunden erkläre, dann klappe es. Die bange Frage «Komme ich garantiert wieder an den Ausgangspunkt zurück?» erübrige sich. Der Murtensee ist klein und überschaubar, da findet jeder zu seinem Hafen zurück.

Äusserst selten kommt es vor, dass ein Mitglied des Teams von der «Bise Noire» jemand mit dem Boot zurückholen muss.

Verkehrsregeln beachten

Windsurfer sind in der Schweiz seit 1978 den Segelbooten, mit einigen Ausnahmen, gleichgestellt. Das bedeutet für die Surfer unter anderem: Das Surfbrett muss mit Name und Adresse gekennzeichnet sein, und Surfer oder Segler haben keine Vorfahrt gegenüber Kursschiffen, Güterschiffen, Badenden, Fischerbooten. Als Surfer hat man aber Vorfahrt gegenüber Ruderbooten und Pedalos und Motorbooten.

Windsurfer-Latein ist schnell gelernt

Ein kleines Repertoire von Fachausdrücken hilft, dass man sich beim Fachsimpeln unter Sportskollegen nicht blamiert: Beaufort ist das Mass für die Windstärke. Bise noire ist speziell starker Ostwind im westlichen Mittelland (und das modernste Surfcenter der Schweiz). Halsen ist die Richtungsänderung um ca. 180 Grad; Gleiten: Das ist gemäss Lorenz Moser das ultimative Gefühl kurz vor dem Abheben oder anders gesagt, beim Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit überwindet man durch den dynamischen Auftrieb einen grossen Teil des Widerstandes. Man fährt nicht mehr durchs Wasser, sondern gleitet darüber hinweg.

www.bisenoire.ch, Lorenz Moser, Murten.

Meistgelesen

Mehr zum Thema