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GLP tritt mit Irene Bernhard und Loris Grandjean zu den Staatsratswahlen an

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Irene Bernhard und Loris Grandjean wollen für die GLP in den Freiburger Staatsrat.
zvg

Die Grünliberalen gehen im Herbst mit einer eigenen Liste in die Staatsratswahlen. Und trotz geringer Chancen mit einem Zweierticket, auf dem Ex-Parteipräsidentin Irene Bernhard und Loris Grandjean stehen.

«Die Grünliberalen Freiburg sind zu einer grossen kleinen Partei geworden», sagte Parteipräsidentin Ana Fontes Martins an der Generalversammlung der Freiburger GLP am Donnerstagabend, die online stattfand. Den Schwung aus den Gemeindewahlen im März will die Partei an die kantonalen Wahlen im Herbst mitnehmen. Sie tritt zu den Staatsratswahlen mit einer eigenen Liste an, wie Fontes Martins verkündete.

Die Generalversammlung bestätigte mit grosser Mehrheit das Zweierticket von Irene Bernhard und Loris Grandjean. Irene Bernhard war bis letztes Jahr Präsidentin der Freiburger GLP, gab das Amt aber aus beruflichen Gründen ab. Nun hat die Anwältin die Stelle gewechselt und arbeitet beim Bundesamt für Verkehr. Die 42-jährige Deutschschweizerin wohnt in Villars-sur-Glâne und ist Mutter zweier Kinder. Sie hatte bereits 2016 bei den Staatsratswahlen kandidiert.

Loris Grandjean stammt ursprünglich aus Riaz, wohnt aber in Freiburg. Der Psychologe war Mitbegründer und ehemaliger Präsident der Jungen Grünliberalen Freiburg. 2019 hatte er für die Jungen Grünliberalen für den Nationalrat kandidiert. Grandjean lebt in einer Partnerschaft mit einem Berner und spricht auch Schweizerdeutsch.

Tim Spicher zog sich zurück

Ursprünglich wollte sich auch Tim Spicher, ehemaliger Gemeinderat von St. Antoni, der Versammlung als Staatsratskandidat präsentieren. Er zog seine Kandidatur aber am Donnerstagabend zurück – im Sinne eines ausgewogenen Zweier-Tickets, wie er sagte. Weder zwei Männer noch zwei Deutschschweizer Kandidierende bildeten ein ausgewogenes Ticket, weshalb es logisch erscheine, dass Irene Bernhard und Loris Grandjean kandidieren müssten. 

Grandjean und Bernhard bekräftigten, sie wollten den Wählenden mit ihrer Kandidatur eine Alternative bieten zu den etablierten Parteien. «Es braucht frischen Wind und weniger Filz im Staatsrat», konstatierte Bernhard. Sie und Grandjean träten ein für eine nachhaltige Politik sowohl in Umweltfragen als auch bei den Finanzen. 

Der GLP Freiburg ist klar, dass die Chancen auf einen Staatsratssitz klein sind. «Die Kandidatur ist aber eine Chance, unsere Vision bekannt zu machen», sagte Bertrand Späth, Generalrat von Marly. Für die Grossratswahlen strebt die GLP fünf Sitze an, um eine eigene Fraktion bilden zu können.

Ana Fontes Martins teilte zudem mit, dass Daniel Savary, ehemaliger Gemeinderat aus Pont-en-Ogoz und ehemaliger Präsident der GLP Freiburg, für das Oberamt im Greyerzbezirk kandidiert.

Über Notfall gestritten

An der Versammlung beschlossen die GLP-Mitglieder überdies, die kantonale Verfassungsinitiative über eine Notfallversorgung in den Regionen nicht zu unterstützen. Der Abstimmung ging eine lebendige Diskussion voraus. 

Die Nein-Parole beschlossen die Mitglieder zudem für das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus, über das am 13. Juni abgestimmt wird. Über die Parolen zu den weiteren Vorlagen diskutiert die GLP an ihrer nächsten Generalversammlung vom 11. Mai.

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