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Glückliche Verlierer

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Untertitel: SVP schliesst besser ab als erwartet

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

«Mein Traum wäre es gewesen, bei dieser Ständeratswahl in den zweiten Wahlgang zu kommen», sagte Jean-Blaise Defago nach der Bekanntgabe der Wahlresultate. Mit dem erreichten Stimmen-Resultat von 14 500 liegt er auf Platz fünf und scheidet aus.

Jean-Luc Rimaz, Kantonal-Präsident der SVP, reagierte ähnlich wie sein Kandidat: «Wir sind überglücklich, zumal wir allein gegen zwei Blöcke agieren mussten.» Der CVP-und FDP-Kandidat und die beiden SP-Kandidaten hätten klare Vorteile gehabt. Man habe in den vergangenen Jahren eine gute Politik betrieben, das bewähre sich nun. Das konkrete Ziel in der Zukunft sei es, die Kräfte in der Stadt Freiburg zu verstärken, ergänzte Rimaz.

SP will Wähler mobilisieren

Solange Berset, Kantonal-Präsidentin der SP, hielt sich im Rathaussaal diskret im Hintergrund. Sie wollte das Wahlresultat ihres Sohnes nicht kommentieren.

Für Benoît Rohrbasser von der SP stand fest: «Wir wollen in den kommenden zwei Wochen bis zum zweiten Wahlgang die linken Wähler weiter mobilisieren und zu einem Ständeratssitz kommen. Alain Berset machte ein erstaunliches Resultat mit seinen 21000 Stimmen. Dass Perroud rund 3000 Stimmen weniger erreichte, enttäuscht mich aber doch.» Für den zweiten Wahlgang werden nochmals Anstrengungen unternommen, betonte er. Die Wähler müssten nochmals stimuliert werden, sich an der politischen Entscheidung zu beteiligen.

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