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Glücklicher Sieg in der Nachspielzeit

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Der FC Ependes/Arconciel und sein Gast aus Plaffeien lieferten sich am Samstagabend eine insgesamt kampfbetonte, spielerisch aber bescheidene Partie. Das aufgeweichte Terrain und der Umstand, dass es das erste Spiel nach der langen Winterpause war, vermochten da einigermassen als Entschuldigung herzuhalten.

Die Gastgeber begannen die Partie druckvoll und stellten zu Beginn die Sensler Hintermannschaft mehrere Male vor einige Probleme. Die welschen Angreifer schienen dabei wesentlich agiler als die Sensler Verteidiger. Glücklicherweise war Plaffeiens Hüter Wingeier jeweils zur Stelle. Er sollte im Verlauf des Spiels noch einige Gelegenheiten erhalten, sich auszuzeichnen. So wehrte er einen Schuss des alleine auf ihn losstürmenden Joye reflexschnell ab (16.). Zwar glich sich die Partie nach rund 20 Minuten allmählich aus, Plaffeien hatte allerdings grösste Mühe, sich auch nur in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu spielen. Stattdessen verwickelte man sich immer wieder im Mittelfeld in ein Kleinspiel, das zumeist in Ballverlusten gipfelte. Die Führung für die Gäste fiel denn auch völlig entgegen dem Spielverlauf und praktisch aus heiterem Himmel: Berisha fasste sich an der linken Strafraumgrenze ein Herz und schlenzte den Ball in die entfernte untere Torecke (35.). Ependes/Arconciel benötigte einige Minuten, um diesen Rückschlag zu verdauen. Gegen Ende der ersten Halbzeit erhöhten sie jedoch wieder den Druck. Nachdem Wingeier zweimal in den Schlussminuten rettete, war er schliesslich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gegen den Kopfball Andreys nach einem Corner machtlos.

Fussball zum Abgewöhnen

In der Pause zogen schwarze Wolken immer näher ans Fussballfeld in Arconciel, und schon bald fing es leicht an zu regnen. Zusammen mit einem beissenden Wind liess es Spieler wie Zuschauer vom warmen Wohnzimmer träumen. Und was auf dem Platz geboten wurde, war denn auch wenig erwärmend. Die zwei Teams liessen sich nur wenig Raum, verstanden es aber auch nicht, die Räume zu öffnen. So verkeilte man sich oft im Mittelfeld, und Tormöglichkeiten oder zumindest gelungene Angriffsaktionen blieben denn auch Mangelware. Wie bereits in der ersten Halbzeit schienen die Gastgeber zumindest leicht gefährlicher. Allerdings scheiterten ihre Abschlussversuche entweder am glänzend reagierenden Wingeier oder dann am eigenen Unvermögen, weil statt des direkten Zuges auf das Tor immer noch ein Pässchen geschlagen wurde. Als sich bereits die ersten Zuschauer fröstelnd auf den Heimweg machten, kam Plaffeien noch einmal zu einem Corner: Marc Ruffieux trat den Eckball und zirkelte dabei den Ball in einem herrlichen Bogen über sämtliche Spieler inklusive Goalie hinweg in die entfernte Torecke zum 1:2. Ein fürstlicher Lohn für die Oberländer, die sich auf diesen Sieg nicht allzu viel einbilden sollten.

 

 Ependes/Arconciel – Plaffeien 1:2 (1:1)

Terrain d’Arconciel.–80 Zuschauer.–SR: Pezzella.Tore: 35. Berisha 0:1; 47. (1. Halbzeit) Andrey 1:1; 93. M. Ruffieux 1:2.

FC Ependes/Arconciel:Hernandez; Carbonnier, Kilchoer, Marthe; Mory, Leducq (62. Dufey), Brodard, Andrey, Page; Joye, Wohlhauser.

FC Plaffeien: Wingeier; Burri, Anderfuhren (76. P. Ruffieux), Grossrieder; Bertschy, M. Ruffieux, Marbach, Clement; Käser, Berisha, Kolly (85. Mast).

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