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Glücksgefühlskiller

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es gibt wohl nichts, wonach sich Menschen so sehnen, wie nach einem bisschen Glück und Zufriedenheit. Dabei tun sie allerdings alles Mögliche, um täglich eine ordentliche Portion Frust abzubekommen. Schaut man sich die beliebtesten Frustrationsstrategien und Glücksgefühlskiller näher an, stellt man als Erstes fest, dass sie völlig unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung und IQ angewendet werden.

Als besonders sicher und beliebt erweist sich die Suche nach dem Haar in der Suppe. Auch wenn man manchmal etwas länger suchen muss, man wird eins finden, und viele wundern sich dann, dass die Suppe kalt geworden ist, was aber wiederum den Vorteil hat, dass sich das Frustgefühl ohne weiteres Zutun verdoppelt.

Ein hoch wirksamer Frustrator ist der dauernde Versuch, andere verändern zu wollen. Ob in einer Beziehung, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit: Enttäuschungen sind in jedem Fall sicher. In Kombination mit einer hohen Erwartungshaltung, welche sich an den eigenen Denkmustern und Handlungsweisen orientiert, ist der Frust absolut garantiert und kann durchaus auch mal zu depressionsartigen Zuständen führen.

Wer den Dauerfrust sucht, wehrt sich am besten mit Händen und Füssen gegen die Realität, gegen alles, was sich nicht verändern lässt. Diese heldenhaften Kämpfe gegen alles und jedes führen direkt in den Frust und können auch mal zu ein paar Sitzungen beim Seelendoktor führen.

Zwiespältig ist das Kritisieren und Lästern über Abwesende. Das momentane Gefühl der Überlegenheit wird beim nächsten persönlichen Treffen von einem schlechten Gewissen überschattet. Und das ist alles andere als ein Glücksmoment. Funktioniert also bestens.

Das Wörtchen «aber», im falschen Moment führt unweigerlich dazu, Glücksmomente auf der Stelle zu killen: «Das hab ich ja gut hingekriegt, aber…», «Schatz, du hast super gekocht, aber…». Erfolgserlebnisse und Glücksgefühle schmelzen wie Schnee an der Sonne.

Der absolute Renner ist der Vergleich mit anderen. Das funktioniert mit der Zuverlässigkeit einer Atomuhr. Man findet immer jemanden, der mehr Geld hat, der mehr Glück hat, die besseren Mitarbeiter, den höheren Gewinn, mehr PS unter der Haube und das grössere Haus. Dieses Vergleichsritual – unter dem Managervolk Benchmark genannt – ist der effizienteste Weg in die Minderwertigkeit, einem der wirksamsten Glücksgefühlskiller überhaupt.

Es sei darauf hingewiesen, dass die untersuchten Strategien auch in umgekehrter Weise funktionieren und dabei zu unerwarteten Glücksmomenten führen…

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