Erneut lieferten sich die ZSC Lions und Gottéron im ausverkauften St. Leonhard ein Duell auf Augenhöhe. Bis zur Spielmitte hatten sich die Freiburger dank effizienter Chancenauswertung einen 4:1-Vorsprung erarbeitet. Der Titelverteidiger steckte aber nicht auf und kam noch einmal bis zum 5:4 heran. Schliesslich war es Benjamin Conz, der den Final-einzug mit einer mirakulösen Parade sicherte (57.).
Gottéron hat es damit in seinem Jubiläumsjahr (75 Jahre) zum vierten Mal in den Playoff-Final geschafft. Der Qualifikationssieger hat sich diesen Erfolg dank seiner disziplinierten Spielweise verdient. «Die Mannschaft hat einen grossartigen Job gemacht», sagte Trainer Hans Kossmann.
Auf wen die Freiburger im am Donnerstag beginnenden Final treffen, steht noch nicht fest. In der Halbfinalserie zwischen Bern und Zug führen die Innerschweizer mit 3:2. fs
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