Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Gottvertrauen»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert: Eine liebe Person, vielleicht Ihr Sohn oder Ihre Tochter, verlassen das Haus, und Sie sehen ihnen mit mehr oder weniger sorgenvollen Gedanken hinten nach: Wird es ihr gut gehen? Wird er die Prüfung bestehen? Kommt sie nach der Reise wieder gut nach Hause? Wird er von guten Menschen begleitet? Loslassen, sich trennen, das fällt auch mir oft nicht leicht.

Soeben beginnt wieder ein neues Schuljahr mit vielen neuen Herausforderungen, mit neuen Gesichtern, mit neuen Lehrpersonen, mit neuen Mitschülern. Vielleicht steht Ihnen oder Ihrer Familie sogar ein wichtiger Übergang bevor, vielleicht beginnt für Sie ein ganz neuer Lebensabschnitt: Übertritt in den Kindergarten, in die Schule, in die Orientierungsstufe, in die Lehre, ans Gymnasium, usw. Viele freuen sich auf das neue Abenteuer, für andere ist diese Veränderung mit grossen Sorgen verbunden, für die Eltern fast immer zumindest mit einem leichten Zwicken im Herzen: Hoffentlich klappt alles, hoffentlich schaffen sie es! Jedes Mal ist es ein Loslassen, auf beiden Seiten, jedes Mal löst sich das Kind noch etwas mehr von den Eltern, bei jeder Etappe wird es nochmals selbstständiger und unabhängiger von den Eltern.

In der Bibel gibt es viele Geschichten von Übergängen, von Menschen, die etwas oder jemanden loslassen mussten: Denken wir an den zwölfjährigen Jesus, der allein im Tempel zurückblieb und der von den Eltern drei Tage lang gesucht werden musste, bis sie ihn im Tempel wieder fanden (Lukas 2); oder an den Vater mit den zwei Söhnen, von denen einer wegwollte und dann in Schwierigkeiten geriet, bis er bedürftig und Hunger leidend wieder zum Vater nach Hause fand (Lukas 15); oder viel früher noch, an die Geschichte von Abraham und Sara, die auf Gottes Weisung aus ihrer Heimat wegziehen mussten (Genesis 12). Sie alle mussten loslassen!

Loslassen fällt uns tatsächlich oft sehr schwer. Wie oft müssen wir auch Ansichten, Gewohnheiten oder Lebensformen loslassen? Wir ziehen von einem Ort zum nächsten, so wie wir auch von einem Lebensabschnitt in den anderen hinübergehen. Und immer wieder heisst es: loslassen!

Doch loslassen kann auch befreiend sein, erfüllend, etwa, wenn man sich vorstellt, dass das eigene Kind jetzt seinen eigenen Weg gehen kann. Oder wenn wir uns wirklich auf etwas Neues einlassen, auf den neuen Beruf, auf die neue Umgebung, auf andere Menschen. Hierfür braucht es aber Vertrauen, oder wie man im Volksmund auch sagt: Gottvertrauen. Denn Loslassen ist nur dann befreiend, wenn das Vertrauen da ist. Ja, dann kann Loslassen sogar Freude bereiten!

Mit einer Prise Gottvertrauen dürfen wir uns immer wieder auf eine neue Situation einlassen, wodurch das Loslassen zum Segen werden kann, für uns und unsere Lieben. Diesen Segen wünsche ich besonders jenen, die gerade jetzt vor einem neuen Lebensabschnitt stehen!

Bild zvg

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema