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Grande-Cariçaie-Chalets sollen weg

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Die Chalets im Naturschutzgebiet Grande Cariçaie am Neuenburgersee seien nicht vereinbar mit dem Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz. Die Chalets samt Strassen und Bootsanlegestellen müssten demnach abgerissen werden, schreibt die nationale Natur- und Heimatschutzkommission in einem Gutachten an den Kanton Waadt.

Die Chalets und ihre Infrastruktur bildeten eine «künstliche Barriere zwischen dem See und dem Ufer», schreibt die Naturschutzkommission im Gutachten. Jede Möglichkeit, die Häuser abzubrechen und das Ufer zu renaturieren, müsse genutzt werden.

Auf Waadtländer Boden befinden sich 67 der rund 170 Chalets am Seeufer. Das weitere Vorgehen wolle er nun mit dem Kanton Freiburg besprechen, teilte der Waadtländer Staatsrat gestern mit. Dem Kanton Freiburg hat die nationale Naturschutzkommission bereits diesen Januar in einem Gutachten mitgeteilt, dass sie die Chalets als illegal beurteilt (die FN berichteten).

Nur eine Empfehlung

Das Gutachten hatte die Freiburger Regierung nach einem Gerichtsurteil in Auftrag gegeben. Die Empfehlung des Bundes wolle man in eine Neuregelung der Besitzverhältnisse miteinbeziehen, hiess es im Januar. hs

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