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Granges-Paccot investiert viel

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Diskussionslos haben die 39 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Montagabend den Antrag des Gemeinderates befürwortet, den Anteil der Gemeinde Granges-Paccot (25 Prozent) am Pflegeheim Le Manoir in Givisiez an die Stiftung Le Manoir zu verkaufen. Ziel sei es auch, der Gemeinde einen grösseren finanziellen Spielraum zu verschaffen, da sie in den nächsten Jahren grosse Investitionsvorhaben realisieren müsse, sagte Ammann René Schneuwly. Aufgrund des Bevölkerungswachstums müsse in Schulen, aber auch im sozialen und im Sportbereich kräftig investiert werden.

Ein rentables Heim?

Die Besitzergemeinden des Pflegeheims–Givisiez, Corminboeuf und Granges-Paccot–verkaufen das Heim für 6,5 Millionen Franken an die Stiftung Le Manoir, die von den drei gleichen Gemeinden sowie der Pfarrei getragen wird (FN vom Montag). Für die Gemeinde Granges-Paccot, die 1,625 Millionen Franken des Verkaufserlöses beanspruchen kann, bedeutet dies, dass sie 500 000 Franken erhält und die restlichen 1,123 Millionen als Eigenmittel der neuen Stiftung zur Verfügung stellt.

Insgesamt kann die Stiftung so mit einem Kapital von fünf Millionen Franken starten. Der Ammann verheimlichte nicht, dass Granges-Paccot bisher jährlich rund 90 000 Franken an Subventionen fürs Heim erhielt, sich aber dafür am Betriebsdefizit des Heims beteiligte–mit einem Beitrag, der diese 90 000 Franken oftmals bei weitem übertraf. Er hofft, dass das Pflegeheim mit dem Erweiterungsbau rentabel werde. Laut Schneuwly hat eine Stiftung als Heimbesitzerin mehrere Vorteile: «Sie kann schneller entscheiden und besitzt mehr Autonomie in der Verwaltung.»

Schlechte Busverbindung

Unter dem Traktandum Verschiedenes beklagte sich eine Einwohnerin über die schlechte Busverbindung vom Bahnhof Freiburg zum Dorf Granges-Paccot. Laut Schneuwly steht eine neue Verbindung zur Endstation der Buslinie Marly–Portes-de-Fribourg zur Diskussion; diese werde aber erst 2016 oder 2017 realisiert.

Ein Bürger wollte wissen, ob Massnahmen geplant seien, falls die Eröffnung der Poyabrücke Mehrverkehr auf den Gemeindestrassen verursache. Der Ammann bestätigte, dass vor und nach der Brückeneröffnung Verkehrszählungen durchgeführt werden. Falls eine Zunahme des Verkehrs auf den Gemeindestrassen festgestellt werde, sei der Kanton als Besitzer der Brücke verpflichtet, zusätzliche Massnahmen zu finanzieren.

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