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Grégory Wicht verteidigt seinen Titel

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Autor: marc wenger

Am Samstag wurden zunächst die Schweizer Meistertitel in den Kategorien National und Junioren ausgetragen. Nur David Romailler (Yverdon-les-Bains) stand bereits als Meister in der Kategorie National 125 fest, in den übrigen Kategorien war das Rennen um den Titel noch offen.

Keine Rennen am Sonntag

In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag und am Sonntagmorgen setzte heftiger Wind und starker Regen ein. Die kräftigen Niederschläge setzten der Strecke derart heftig zu, dass sich die Organisatoren gezwungen sahen, sämtliche Rennläufe am Sonntag abzusagen.

Deshalb konnte sich Grégory Wicht (Prez-vers-Sivirez) auch ohne die Rennläufe in Les Vieux-Prés als alter und neuer Schweizer Meister feiern lassen. Er hatte sich in einer spannenden Saison mit 15 Punkten Vorsprung auf den Franzosen Romain Billerey durchgesetzt.

Alain Schafer Vierter

Alain Schafer (Freiburg), der nach seinem Titelgewinn 2010 in der Inter-125er-Klasse in die Inter-Open-Klasse aufgestiegen war, verpasste nur knapp eine Podiumsplatzierung und schloss die Saison auf dem vierten Platz ab. Sein Rückstand auf seinen Trainingskollegen Wicht beträgt nur 25 Punkte, er hatte sich also für das Finale auch noch Chancen ausgerechnet.

Nachfolger von Alain Schafer als Champion in der Inter-125er-Kategorie wurde Killian Auberson (Epautheyres), der sich in einem über die ganze Saison andauernden, spannenden Duell gegen Kevin Gonseth (Moutier) durchgesetzt hatte.

Kehrli erneut Meister

Gérard Kehrli (Cottens) konnte mit seinem Doppelsieg in der Kategorie National Open in Les Vieux-Prés seinen zweiten Schweizer Meistertitel in Folge einfahren. Er dominierte seine Gegner nach Belieben und liess während der ganzen Meisterschaft nie Zweifel an seinen Titelambitionen aufkommen.

Grégory Wicht wurde Schweizer Meister, ohne dass er beim Saisonfinale seine Honda starten musste.Bild Jean-Jacques Robert/a

Junioren: Showdown im letzten Rennen

Spannend war die Entscheidung in der Junioren 125er-Klasse. Der Franzose Steven Champal trat mit einem Vorsprung von sechs Punkten an. Champal laborierte zuletzt an einer Verletzung und sah den Vorsprung auf Nicolas Bender (Martigny) davonschmelzen. Im ersten Lauf konnte er sich aber bereits beim Start an die Spitze setzen, während Bender nach einem mässigen Start nur im Mittelfeld lag. Der Walliser fuhr aber stark, kam bis ans Hinterrad von Champal heran und konnte sich in der letzten Runde am Leader vorbeizwängen. Damit halbierte er seinen Rückstand auf drei Punkte. Nun kam es zum Showdown im alles entscheidenden zweiten Lauf. Wiederum gelang Champal ein ausgezeichneter Start, während Bender erneut schlecht vom Balken wegkam. Aber Bender war der schnellste Fahrer des Tages und konnte die Lücke schliessen. Drei Runden vor Schluss setzte Bender zum Überholmanöver an, riskierte aber bei einsetzendem Regen zu viel und musste seine Maschine unsanft ablegen. Damit war der Weg frei für Champal und er sicherte sich verdient den Meistertitel.mw

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