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Greng bringt nichts aus der Ruhe

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Gewinn 1999 etwas geringer als sonst

Als Gemeinderat in Greng kann man sicherlich ruhiger schlafen als in anderen Gemeinden, denn man konnte dieses Jahr – wieder einmal – schwarze Zahlen schreiben. Die Rechnung schliesst bei einem Ertrag von 1288000 Franken und einem Aufwand von 1147000 Franken mit einem Gewinn von 141000 Franken und für Grenger Verhältnisse etwas geringen Abschreibungen. Der Gewinn liegt zwar deutlich tiefer als im letzten Jahr, dennoch kann man in Greng zufrieden sein. Die zwei wichtigsten Abweichungen gegenüber der Rechnung im Vorjahr sind folgende: Im Bereich «Verwaltung» sind es 98000 Franken (einmalige Kosten) für die Einrichtung eines zweiten Arbeitsplatzes für die Kassierin, Mehrkosten der Funktionäre und Mehraufwendungen für Sozialversicherungsbeiträge. Im Ressort «Verkehr» sind es 96000 Franken (einmalige Kosten) für u.a. Entwässerungs-
arbeiten, öffentliche Beleuchtung und Verkehrsberuhigungsmassnahmen.

ARA-Sanierung kostete deutlich
mehr als veranschlagt

In einer Vororientierung durch Ruedi Buser nahm die Gemeindeversammlung ferner Kenntnis von zwei wichtigen Punkten: Der Kredit von 450000 Franken zur ARA-Sanierung in Untergreng wurde überschritten. Die Mehrkosten belaufen sich auf ca. 183000 Franken infolge der besonderen geologischen Lage, der Arbeitsvergabe und verschiedener Zusatzarbeiten. Zweiter Punkt war die einhellige Meinung, dass durch eine Fusion des eigenen Feuerwehrcorps mit dem der Gemeinde Clavaleyres beide Seiten nur profitieren würden. Einsätze wegen Bränden würden gemeinsam durchgeführt.

«Kein Anlass für eine Fusion»

Gemäss Gemeindepräsident Eduard Scherz war eine Fusion im Gemeinderat nie ein Thema. «So lange sich genügend Leute für die öffentlichen Ämter zur Verfügung stellen und unsere finanzielle Lage gut ist, sehen wir keinen Anlass für eine Fusion», erklärte Scherz. Eine Fusion würde unweigerlich zum Verlust der Eigenständigkeit und zu einer Steuererhöhung führen, meinte der Ammann.

Am Schluss der Versammlung informierte Buser, dass Greng seit letztem Sonntag auch eine Homepage besitze, welche unter «greng@bluewin.
ch» abrufbar sei.

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