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Greng will nicht fusionieren und behält sich juristische Schritte vor

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Im Seebezirk soll es künftig nur noch fünf Gemeinden geben. So sieht es der Fusionsplan vor. Der Oberamtmann des Seebezirks, Daniel Lehmann, hatte in seinem Fusionsplan vom Juni 2012 neben dem Hauptvorschlag jedoch auch verschiedene Varianten aufgeführt. Eine davon betrifft die Gemeinde Greng. Die Nebenvariante Lehmanns sah vor, dass Greng den Status quo beibehält, also als sechste Gemeinde des Seebezirks eigenständig bleibt. An der Medienkonferenz von gestern war jedoch nur noch der Hauptvorschlag Thema. Gemäss diesem gehört Greng zum Projekt Murten, das zudem Courgevaux, Courlevon, Galmiz, Jeuss, Lurtigen, Meyriez, Muntelier und Salvenach umfasst. Grengs Ammann Peter Goetschi ist jedoch nach wie vor der Meinung, dass der Alleingang für Greng das Beste ist: «Wir haben keinen Bedarf zu fusionieren, die Bürger von Greng wollen dies nicht.» Wenn es konkret werde und sich der Kanton nicht einsichtig zeige, ziehe er auch ein juristisches Vorgehen in Betracht, sagte Goetschi. «Früher oder später wird der Kanton Druck aufsetzen. Wir werden uns wehren.»

 Im oberen Seebezirk haben sich die Gemeinden Bärfischen, Courtepin, Villarepos und Wallenried in Umfragen für eine Grossfusion ausgesprochen. Einzig in Misery-Courtion haben sich die Bürger für eine kleine Fusion stark gemacht.

Weiter sollen Bas-Vully und Haut-Vully zusammengeschlossen werden, diese führen bereits Gespräche.

Die Fusion von Gurmels und Kleinbösingen ist noch offen. Auch das Projekt Kerzers mit den Gemeinden Fräschels, Gempenach, Kerzers, Ried bei Kerzers und Ulmiz steht noch auf wackeligen Füssen. In Gempenach, Ried und Ulmiz geht es auch um die Frage des Primarschulkreises. emu

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