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Festival Les Georges: Hip-Hop und Rap dem Regen zum Trotz

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Fans von Hip-Hop- und Rap-Musik begaben sich am Mittwochabend zum Freiburg Python-Platz ans Les-Georges-Festival.

Der Mittwochabend des Les-Georges-Festivals: Er begann vielversprechend mit einem abwechslungsreichen Programm und viel Schweizer-Power. Nachdem die Organisatoren am Abend zuvor aufgrund des Sturmes entscheiden mussten, die Veranstaltung abzubrechen und zu evakuieren, war es am Mittwoch wieder etwas freundlicher. Xavier Meyer vom Organisationskomitee äusserte sich zufrieden, nach der Situation am Dienstag am darauffolgenden Tag so viele Leute in so guter Stimmung zu sehen.

Auch bei mir steigt die Vorfreude beim kurzen Gang vom Bahnhof bis zum Georges-Python-Platz. Um 18 Uhr befinden sich noch nicht sehr viele Leute auf dem Gelände. Die Sponsoren geniessen ihre Apéros, während sich dazwischen die ersten Besucherinnen und Besucher etwas umsehen. Die ideale Zeit, um sich unter den Bäumen bei einem ersten Bier auf den Abend einzustimmen.

Um 19 Uhr kündet dann dröhnender Bass und eine verzerrte Stimme das erste Konzert des Abends an. Der 23-jährige Cinnay aus Murten betritt die Bühne und zeigt den Anwesenden, was Deutschschweizer Hip-Hop kann. Obwohl vor der Bühne noch nicht allzu viele Leute stehen, schafft es der junge Künstler, eine gute Stimmung aufkommen zu lassen. Und wer schon da ist, wird sogleich belohnt. Der Murtner spielt einige Tracks aus seinem vor kurzem erschienenen dritten Album «Digital Moshpit».

Schlag auf Schlag geht es weiter auf der zweiten Bühne des Festivals. Damlartiste aus Freiburg zieht die Menge von Anfang an mit ihrer einzigartigen Mischung aus Hip-Hop und R’n’B mit teilweise souligen Elementen in ihren Bann. Leider trübt der einsetzende Regen zur Mitte des Auftritts die gute Stimmung. Er treibt viele in die umliegenden Zelte und Unterstände. Damlartiste und einige Festivalbesucherinnen lassen sich jedoch nicht davon beirren und verharren trotzig, wo sie sind.

Glücklicherweise hält der Regenschauer nicht allzu lange an. Die Menge versammelt sich erneut vor der Hauptbühne. Nach einem Intro des DJ’s betritt die Franko-Chilenin Lazuli die Bühne und bietet dem durchnässten Publikum eine eindrückliche Show. Bei den treibenden Reggaeton-Beats bleiben nur wenige Hüften still. Die Nässe ist bald vergessen und die gute Stimmung gewinnt die Oberhand.

Das Wetter meint es jedoch auch an diesem Abend nicht gut mit den Künstlerinnen und Künstlern. Gleich zu Beginn des nächsten Konzerts setzt der Regen wieder ein. Davon lässt sich der Rapper Housmatikee aber nicht aufhalten. Er nimmt mit seiner Entourage die Bühne in Beschlag und heizt dem Publikum ordentlich ein.

Kurz danach merkt man, dass viele auf den Abschluss-Act des Abends gewartet haben. Der Platz vor der Hauptbühne ist schon lange vor Beginn des Auftritts gut gefüllt. Die Stimmung ist auch von Beginn weg im Höhenflug, während der maskierte Rapper Kekra auf der Bühne seine Energie entlädt. Da darf es auch nicht fehlen, einen Fan auf die Bühne zu holen und mit ihm einen Track zu performen.

Mit diesem würdigen Abschluss eines abwechslungsreichen Abends zieht es mich jedoch Richtung Bahnhof. Das Les-Georges-Festival bot wieder einmal eine Flucht aus dem Stadt-Alltag und lässt eine ausgelassene Stimmung aufkommen, welche auch durch Regenschauer nicht vermiest werden kann. Auch die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz des Abends. Trotz des mässigen Wetters war das Festival am Mittwoch gut besucht. Das auffallend tiefe Durchschnittsalter zeigt laut Xavier Meyer, dass die tieferen Ticketpreise die beabsichtigte Wirkung nicht verfehlt haben. Sie ermöglichen es jungen Menschen eher, einen Festivalabend zu geniessen.

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