Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

In Cressier sind die Kassen gut gefüllt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Tiefschwarze Zahlen an der Gemeindeversammlung. Wie auch bereits im Vorjahr fällt die Jahresrechnung für Cressier sehr positiv aus. Bald soll auch eine Entscheidung zur Müllentsorgung fallen.

An der Gemeindeversammlung von Cressier konnte der Gemeinderat den am Dienstagabend in der Halle polyvalente versammelten Bürgerinnen und Bürgern eine erfreuliche Jahresrechnung 2021 präsentieren. Bei einem Aufwand von rund 5‘114‘000 Franken und einem Ertrag von etwa 5‘918‘000 Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von fast 804‘000 Franken. Zurückzuführen sei das Ergebnis, so die Gemeindekassiererin Sylvie Staehlin, in erster Linie auf zwei grosse Steuernachzahlungen, die etwa drei Viertel der Steuermehreinnahmen von 649‘000 Franken darstellten. Sie erinnerte die anwesenden 36 Stimmbürgerinnen und -bürger daran, dass es sich hierbei um einmalige Mehreinnahmen handle. Dennoch sei das Ergebnis sehr zufriedenstellend, sagt Amman David Humair:

Es versichert uns, dass die Senkung des Steuerfusses an der letzten Gemeindeversammlung gerechtfertigt war.

Auch für die nächsten Jahre würden Steuersenkungen anvisiert, falls die finanzielle Situation sich weiterhin so präsentiere, sagte der Amman auf Nachfrage eines Bürgers. Die Rechnung wurde diskussionslos und einstimmig angenommen. Ebenfalls ohne Diskussion wurde der Antrag des Gemeinderats auf einen Ersatz des Salzstreugeräts mit Gesamtkosten von 35‘000 Franken genehmigt.

Neuorganisation der Müllabfuhr

Lebhafte Diskussionen verursachte dagegen der Vorschlag des Gemeinderats, die Müllentsorgung neu zu regeln und für diesen Zweck eine stationäre Müllverdichtungsanlage anzuschaffen. Dieser Vorschlag wurde der Gemeindeversammlung in Form einer Konsultativabstimmung vorgelegt, bei der 20 der 36 Anwesenden für das Projekt stimmten, bei 2 Enthaltungen und 14 Gegenstimmen. Kritik wurde vor allem laut, da die aktuelle Lösung gerade für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen sehr gut sei und diese am stärksten von einer Umstellung auf eine stationäre Müllentsorgung betroffen seien.

Der Aktivkohlefilter funktioniert

Zu guter Letzt informierte der Gemeinderat auch über das Trinkwasser der Gemeinde, das in der Vergangenheit zu hohe Chlorothalonil-Werte aufwies. «Die hohen Chlorothalonil-Werte haben in Cressier in der Vergangenheit für viel Kopfzerbrechen gesorgt, umso glücklicher bin ich, dass die jetzige Lösung gut funktioniert», so Amman Humair zu den seit Einbau eines Aktivkohlefilters stark gesunkenen Werten. Gemäss der Gemeinde beträgt der Messwert nach Installation der Aktivkohlefilter unter 0.025 mikrogramm. Im September 2021 war der entscheidenden Wert bei 1.345 Mikrogramm – die Belastung soll also um fast 98 Prozent gesunken sein. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema