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Grosser ideeller Verlust

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Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

«Mit grossem Bedauern sieht sich die Stiftung Gutenberg heute leider gezwungen mitzuteilen, dass sie den Betrieb des Museums nicht weiter aufrechterhalten kann und demzufolge den freiwilligen Konkurs anmelden muss. Das Gutenberg-Museum in Freiburg ist Geschichte.» So steht es in der Medienmitteilung, die der Stiftungsrat gestern Abend unmittelbar im Anschluss an eine ausserordentliche Versammlung veröffentlichte.

Verband Schweizer Presse sagte Nein

Wie anders tönte es da noch vor wenigen Wochen: Eine Rettung des Museums sei in Sicht, Verkaufsverhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, eine Wiedereröffnung sei vielleicht noch in diesem Jahr möglich (FN vom 23. September).

Was ist passiert? Einer der beiden Partner, die das Museum kaufen sollten, hat im letzten Augenblick eine

Gemeinderat wird mitreden

Mindestens so schwer wie der materielle wiege der ideelle Verlust, betonte Rico Büchler, Mitglied des Stiftungsrates und langjähriger Begleiter des Museums. Einmalige Sammlerstücke würden jetzt wohl einfach verschrottet, weil sich kaum Käufer finden liessen. «Zeugen eines ganzen Berufsstandes werden auf Nimmerwiedersehen verschwinden.»

Die Museumsgebäude sowie alle Exponate, die sich im Besitz der Stiftung befinden, dürften in Bälde unter den Hammer kommen. Der Gemeinderat der Stadt Freiburg wird sich noch einmal mit dem Dossier Gutenberg beschäftigen. Dabei werde auch das Rückkaufsrecht auf die Gebäude wieder zur Sprache kommen, sagte Finanzdirektor Pierre-Alain Clément.

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