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Grosses Kino

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wir von der Klasse 7/8H A aus Giffers konnten Herrn Thomas Bertschy interviewen. Er ist Schulleiter der Primarschule Giffers-Tentlingen-St. Silvester und Mitorganisator des Roadmovie in Tentlingen.

Können Sie uns mehr über das Ziel und den Zweck des Roadmovie erzählen?

Roadmovie ist ein Verein, der es sich zum Ziel gemacht hat, durch die Schweiz zu reisen und das Kino dorthin zu bringen, wo es keines (mehr) gibt. Seit 2003 kamen somit 500 Gemeinden in den Genuss eines Kinotages, und in diesem Jahr wird bereits der oder die hunderttausendste ZuschauerIn erwartet.

 

Wie kommt es, dass Roadmovie in Giffers-Tentlingen Halt macht?

Ich wurde durch eine Mail auf das Angebot von Roadmovie aufmerksam, und die Idee hat mich von Anfang an fasziniert. So kam es zu einer Zusammenarbeit mit der Kulturkommission Giffers-Tentlingen, die sofort zusagte.

 

Sie sind der Mitorganisator des Roadmovie in Giffers- Tentlingen. Wer hilft auch noch mit, diesen Event zu organisieren?

Der Roadmovie-Tag in unseren Gemeinden ist eine gemeinsame Aktion der Kulturkommission Giffers-Tentlingen, der Primarschule Giffers-Tentlingen-St. Silvester und von Trudy Lauper vom Restaurant Sternen in Tentlingen, wo der Anlass auch stattfinden wird. Mit von der Partie ist ausserdem die Movie-Band der Musikschule Giffers-Tentlingen. Unter der Leitung von Daniel Ackermann werden die Schülerinnen und Schüler das Abendprogramm musikalisch untermalen. Die Klasse 7/8H B ist für die Dekoration des Kinosaals zuständig, und eure Klasse, die 7/8H A, trägt mit dem Zeitungsartikel auch einen wichtigen Teil bei.

Die Infrastruktur für die Filmvorführung wird wohl ziemlich aufwendig sein, und doch bezahlt man keinen Eintritt. Wer übernimmt die Kosten für den ganzen Aufbau und die Durch­führung des Events?

Roadmovie wird von mehreren gemeinnützigen Sponsoren unterstützt. Am Abend gibt es zudem eine Kollekte.

Warum findet der Roadmovie im Restaurant Sternen in Tentlingen statt?

Das hat sich so ergeben, da der Sternen an diesem Tag geöffnet ist und über eine gute Infrastruktur verfügt. Bei einem möglichen nächsten Anlass kommen natürlich auch andere Veranstaltungsorte infrage.

 

Vor der Abendvorführung kann man sich beim gemütlichen Pastaplausch auf den bevorstehenden Film einstimmen, zusätzlich wird eine Kinobar aufgebaut. Gehört das zu jedem Road­movie dazu?

Die Kinobar ist immer ­Bestandteil des Events. Den Pasta-Kino-Plausch verdanken wir dem Engagement von ­Trudy Lauper, die mit Herz- blut dabei ist.

 

Können Sie uns kurz erklären, wie der Roadmovie-Tag und der Roadmovie-Abend abläuft?

Am Nachmittag erwartet uns das Kurzfilmfestival für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5H bis 8H. Der Abendfilm beginnt um 20.00 Uhr. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir Peter Jecklin, einen der Hauptdarsteller, in Tentlingen als Filmgast begrüssen dürfen. Und eben: Pasta, Bar, spannende Filme und gute Gespräche.

 

Dürfen auch Leute aus anderen Gemeinden an den Roadmovie-Event kommen?

Natürlich, alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Zum Film

Grosse Themen humorvoll verpackt

Die 89-jährige Gertrud Forster ist sehr selbständig. Ihre grösste Angst ist es, im Altersheim zu landen. Gertrud ­zweifelt an ihrem Verstand und meint, erste Demenz­zeichen an sich erkannt zu haben. Die Freiheit des Menschen ist unantastbar, heisst es bekanntlich so schön. Und doch wird sie beschnitten oder gar verweigert. Die Themen heissen Freitod, Selbstbestimmung und Sterbehilfe. Darum geht es in Rolf Lyssys Werk «Die letzte Pointe». Der Film ist sehr humorvoll. Er kann die schwierigen Themen auf eine spannende Weise vermitteln. Wir lassen uns überraschen!

Klasse 7/8H A

 

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